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# Erster amerikanischer Bitcoin-ETF entpuppt sich nach Hype als Rohrkrepierer

Erster amerikanischer Bitcoin-ETF entpuppt sich nach Hype als Rohrkrepierer

Das Interesse der institutionellen Investoren an Bitcoin (BTC) rutscht zum Jahresende in die „Underperformance“ ab, denn die Nachfrage nach dem ersten amerikanischen Bitcoin-Indexfonds (ETF) hat in den letzten Wochen dramatisch nachgelassen.

Entsprechend weist der Welt-Chefredakteur Holger Zschäpitz am 29. Dezember darauf hin, dass der betreffende ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) inzwischen 30 % unter dem Einführungskurs liegt.

Vom Hype zum Rohrkrepierer

Dabei ging der Start des ETFs im Q3 noch mit einem regelrechten Hype einher, der inzwischen jedoch spürbar abgekühlt ist. Damit gerät der tolle Erfolg von vor ein paar Wochen schon fast in Vergessenheit, ein Spiegelbild der momentanen Marktlage um Bitcoin.

Während in den ersten Tage noch sämtliche Rekorde für Indexfonds gebrochen wurden, liegt der ETF nun selbst hinter dem schwächelnden Bitcoin-Kurs deutlich zurück.

„Der erste amerikanische Bitcoin-ETF erweist sich zumindest für dieses Jahr als Rohrkrepierer“, wie die nüchterne Erkenntnis von Zschäpitz deshalb ausfällt.

ProShares Bitcoin Strategy ETF (BITO) und Bitcoin-Kurs im normalisierten Vergleich. Quelle: Holger Zschaepitz/Twitter

Der marktführende Bitcoin-Investmentfonds, der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), liegt derweil ebenfalls hinter dem Kurs der marktführenden Kryptowährung, wobei das zugehörige Wertpapier im Vergleich weiterhin die höchste Kursdifferenz überhaupt aufweist.

Allerdings soll der GBTC im kommenden Jahr in einen Indexfonds umgewandelt werden. Dieser Plan steht und fällt jedoch mit den Entscheidungen der amerikanischen Börsenaufsicht SEC.

GBTC-Kurs im Vergleich mit den angelegten Vermögen und der GBTC-Kursdifferenz. Quelle: Coinglass

Aktienmarkt im Höhenflug

Obwohl die Beobachter die Kursdifferenz des GBTC als „besorgniserregenden“ Fingerzeig bezüglich des institutionellen Interesses sehen, gibt es nichtsdestotrotz Grund zur Hoffnung.

So hat die große Investmentbank Morgan Stanley ihre Anteile am GBTC zuletzt erhöht, was unterstreicht, dass die langfristige Stimmung weiterhin durchaus positiv ist.

Auf dem Aktienmarkt gibt es derzeit spannende Entwicklungen, die früher oder später noch auf Bitcoin abstrahlen könnten. So bewegt sich der wichtige Aktienindex S&P 500 aktuell auf Rekordhöhe und nähert sich einem kritischen Widerstand, der seit der Einführung von vor 100 Jahren unüberwindbar ist.

Allen Erfolgen zum Trotz brodelt es jedoch unter der Oberfläche, denn es kommen erste Warnsignale auf.

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