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#Der Kaderplaner wird entlassen

Der Kaderplaner wird entlassen

Der sportlich kriselnde Fußball-Bundesligaklub Schalke 04 hat weitere personelle Konsequenzen gezogen. Am Dienstag trennte sich der Verein von Michael Reschke, der als Technischer Direktor unter anderem für die Kaderplanung verantwortlich war. Laut Mitteilung der Königsblauen wurde einvernehmlich beschlossen, die Zusammenarbeit vorzeitig zu beenden. Medienberichten zufolge wurden zudem die Profis Amine Harit, Nabil Bentaleb und Vedad Ibisevic vom Mannschaftstraining suspendiert.

Nach den bisher absolvierten acht Saisonspieltagen rangiert Schalke auf dem 18. Tabellenplatz und wartet saisonübergreifend seit 24 Bundesliga-Partien auf einen Sieg. „Wir danken Michael Reschke für seine geleistete Arbeit in alles anderen als einfachen Zeiten. Letztlich hatten wir eine unterschiedliche Auffassung über die sportliche Zukunft des Vereins“, erklärte Schalke-Sportvorstand Jochen Schneider.

Reschke, der seit Mai 2019 als Technischer Direktor angestellt war, bedankte sich laut Mitteilung des Vereins für die Zusammenarbeit. „Ich bin überzeugt, dass die Mannschaft die Qualität besitzt, die Klasse zu halten und werde weiterhin bei jedem Spiel mitfiebern“, wird er zitiert.

Einen Bericht von Sport1, wonach die Profis Harit, Bentaleb und Ibisevic vom Mannschaftstraining suspendiert worden seien, bestätigte Schalke zunächst nicht. Bereits am Montag hatte der TV-Sender Sky berichtet, dass es am Sonntag in der Kabine zum Disput zwischen Cheftrainer Manuel Baum und einigen Akteuren gekommen sein soll. Die Spieler hätten sich über ihre Auswechslung im Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg (0:2) geärgert.

Der FC Schalke dementierte zudem Medienberichte, nach denen Profi Benjamin Stambouli in der Halbzeitpause des Heimspiels gegen Wolfsburg das Stadion verlassen haben soll. „Benji hat enttäuscht auf seine Auswechslung in der Halbzeit reagiert – ja. Aber er hat nicht vorzeitig das Stadion verlassen, das ist schlicht eine Falschmeldung“, wird Sportvorstand Schneider am Dienstag zitiert. Laut Angaben des Clubs belegen Zeugenaussagen und Videoaufnahmen der Überwachungskameras, dass Stambouli erst weit nach Schlusspfiff die Arena in Gelsenkirchen verlassen habe.

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