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#Zinssprünge setzen Hausbauer unter Druck

„Zinssprünge setzen Hausbauer unter Druck“



Und am Ende der Straße steht ein Haus am See: Die steigenden Zinsen gefährden manchen Finanzierungsplan – auch für Immobilien wie hier in Sydney.

Bild: Getty

Auf dem australischen Häusermarkt zeigt sich, was höhere Zinsen bedeuten. Angesichts enormer Schulden und flexibler Zinsen warnen Banker schon vor einem Hurrikan.

Stress umschreibt am besten die Lage der Immobilienbesitzer in Australien. Die einen fürchten, dass sie angesichts steigender Zinsen und variabler Konditionen ihre Hypothek nicht mehr werden zahlen können. Die anderen sorgen sich darum, zu lange gepokert zu haben und nun einen geringeren Preis beim Verkauf ihrer Immobilie zu erzielen als erhofft. Die dritten pokern und setzen auf noch tiefere Preise, bevor sie den Markt betreten. Glücklich sind nur jene, die vor Jahren gekauft oder geerbt haben, dort bleiben, wo sie sind – und sich im Schaukelstuhl auf den australischen Winter einlassen.

Die Gesamtlage ist verwirrend

Christoph Hein

Wirtschaftskorrespondent für Südasien/Pazifik mit Sitz in Singapur.

Stein und Bein hatte Notenbankgouverneur Philip Lowe noch vor Monaten geschworen, dass der Leitzins „mindestens bis Ende 2024“ null betragen werde. Dann erkannte auch er, dass der Zusammenbruch der Lieferketten auch Australien berührt, dass der Überfall auf die Ukraine die Märkte durcheinanderwirbelt und die Amerikaner schneller an der Zinsschraube drehen. Inzwischen hat Lowe den australischen Leitzins auf 0,85 Prozent gestellt, bis Ende des Jahres dürften es schon gut 2 Prozent sein.

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