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#„Was für ein Quatsch!“

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„Was für ein Quatsch!“

Die Frage nach dem abermaligen Startelf-Einsatz für seinen Sohn Marton hat bei Hertha-Trainer Pal Dardai einen längeren Wut-Monolog ausgelöst. „Ich verstehe das nicht. Warum diskutieren wir immer noch darüber?“, sagte der Trainer des Fußball-Bundesligavereins aus Berlin am Sonntag im TV-Sender Sky.

„Er soll Aufmerksamkeit bekommen, wenn er gut spielt, aber nicht, weil er der Sohn des Trainers ist“. Es gebe für die Medien derzeit kaum ein anderes Thema, „das ist nicht ok“, schimpfte der Hertha-Cheftrainer, der auch mehrere Erklärungsversuche des Sky-Reporters rigoros abblockte. Marton Dardai machte beim 3:0 gegen Leverkusen ein gutes Spiel und wurde in der 82. Minute ausgewechselt.

Dardai hatte Ende Januar das Amt des Cheftrainers bei Hertha BSC übernommen. In den vergangenen fünf Bundesliga-Spielen stand Dardais 19 Jahre alter Sohn Marton bei den Berlinern jeweils in der Startelf. „Er ist kein Trainersohn, er ist Marton Dardai und soll nach seinem Spiel bewertet werden“, forderte Dardai senior. „Es wird nicht davon besser, dass wir hier 100 Mal sagen, er ist der Trainersohn. Nur in Deutschland gibt es dieses Wort „Trainersohn“. Was für ein Quatsch!“

Wann kommt Khedira zurück?

Der frühere deutsche Junioren-Nationalspieler Palko Dardai kann derweil nicht für Ungarn an der U-21-Europameisterschaft teilnehmen. „Palko spielt nicht. Er hat muskuläre Probleme“, sagte sein Vater Pal Dardai am Montag bei einem digitalen Mediengespräch. Der 21 Jahre alte Palko fehlt Gastgeber Ungarn damit auch zum Turnierauftakt am Mittwoch in Székesfehérvár im Duell gegen die deutsche Fußballauswahl. „Er ist zu Hause und hat zwei Wochen Pause“, sagte Dardai über seinen ältesten Sohn.

Unter seinem Vater hatte Palko Dardai 2018 für die Hertha in der Bundesliga debütiert. Mittlerweile spielt er für Fehérvár FC in Ungarn. Dardai junior hatte in den vergangenen Jahren für die deutschen Jugendmannschaften von der U 18 bis zur U 20 gespielt, sich dann aber für das U-21-Team des Heimatlandes seiner Eltern entschieden. „Das ist seine Sache“, berichtete Pal Dardai. Er habe sich bei dieser Frage nicht eingemischt.

Bei Sami Khedira warnte der Trainer vor zu viel Ehrgeiz bei seinen Comeback-Plänen. „Er soll fit sein. Und wenn er so weit ist und so trainiert, werden wir es melden, dann können wir über Sami reden, über seinen Status. Aber jetzt ist er für mich ein verletzter Spieler“, sagte er. Khedira hatte am Sonntag vor dem 3:0 der Berliner gegen Bayer Leverkusen im Sky-Interview angedeutet, dass er womöglich am Ostersonntag – seinem 34. Geburtstag – im Lokalderby gegen den 1. FC Union auf den Platz zurückkehren könnte.

Khedira hatte sich vor drei Wochen im Spiel beim VfL Wolfsburg (0:2) eine Muskelverletzung in der linken Wade zugezogen. Seit seinem Wechsel von Juventus Turin Anfang Februar spielte der frühere Weltmeister viermal für Hertha, aber noch kein Spiel über die volle Distanz. „Wir sind alle froh, wenn er wieder da ist. Aber erstmal muss er mit der Mannschaft zusammentrainieren. Er war gestern oder vorgestern erstmal draußen, das kann noch dauern. Am Muskel verletzte Spieler – da kommt bei mir keiner zu früh“, sagte Dardai.

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