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#Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 32,7

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 32,7

Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Samstagmorgen lag sie bei 32,7 – am Vortag hatte der Wert 30,1 betragen, vor einer Woche 21,2. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt binnen eines Tages 5644 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen vom Samstagmorgen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.27 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 3206 Ansteckungen gelegen.

Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Deutschlandweit wurde nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 11 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.816.285 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.677.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91.864.

Weltweit mehr als 205 Millionen Infektionen

Weltweit haben sich mehr als 205,8 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Grundlage offizieller Daten. Danach starben mehr als 4,5 Millionen Menschen in Zusammenhang mit dem Virus, seit es im Dezember 2019 erstmals im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde.

Nach den USA weist Brasilien mit 566.896 die meisten Todesfälle auf. Dort wurden mehr als 20.285.000 Ansteckungsfälle nachgewiesen. In Indien starben im Zusammenhang mit dem Virus 430.254 Menschen bei über 32,1 Millionen Infizierungen. Weltweit ist das die dritthöchste Todesrate nach den USA und Indien.

Intensivmediziner: Zusätzliche Warnwerte einbeziehen

Intensivmediziner fordern Bund und Länder auf, zusätzliche Warnwerte einzubeziehen. „Neben dem reinen Inzidenzwert müssen die Zahlen der Krankenhausaufnahmen, Neuaufnahmen auf die Intensivstationen und die Auslastung bei der Intensivbettenbelegung mit Covid-19-Fällen eine zentrale Rolle spielen“, sagt der Präsident der Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, der Zeitung Rheinischen Post zufolge.

Wichtig bleibe, dass die Sterberate nur reduziert werden könne, „wenn sich noch mehr Menschen durch eine vollständige Impfung schützen.“

150.000 Verstöße gegen Meldepflicht

Die Bundespolizei hat seit Mitte Januar etwas mehr als 150.000 Verstöße gegen die Pflicht zur Einreiseanmeldung bei Einreisen aus Corona-Risikogebieten festgestellt. Das teilte die Behörde dem RedaktionsNetzwerk Deutschland auf Anfrage mit. Fast 132.000 dieser Verstöße seien bei Kontrollen bei Einreisen auf dem Landweg festgestellt worden.

Auch an den Flughäfen kontrolliert die Bundespolizei seit Einführung der Anmeldepflicht im November 2020 stichprobenartig deren Einhaltung. Wie das RND berichtete, wurden bei fast 186.000 Kontrollen rund 24.500 Mängel festgestellt – also fehlende oder fehlerhafte Anmeldungen.

Zur digitalen Einreiseanmeldung – oder einer alternativen schriftlichen Ersatzmeldung – ist seit November 2020 verpflichtet, wer nach einem Aufenthalt in einem Corona-Risikogebeit nach Deutschland einreist. Die Daten werden an das Gesundheitsamt im Zielort weitergeleitet und sollen dazu dienen, Quarantänepflichten überprüfen zu können. Seit November 2020 seien bislang mehr als 10,8 Millionen digitale Einreiseanmeldungen eingegangen, berichtete das RND unter Berufung auf das Bundesgesundheitsministerium.

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