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#Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 300

Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf über 300

Der Inzidenzwert bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland ist abermals stark gestiegen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 303,4 an. Am Vortag hatte sie bei 285,9 gelegen, vor einer Woche bei 214,9. Der Wert beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen. Die Inzidenz liegt damit wieder so hoch wie zuletzt vor Weihnachten.

Wie das RKI nun unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 56.335 Neuinfektionen verzeichnet. Es war bereits der dritte Tag in Folge mit mehr als 50.000 Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es noch 41.270.

Ferner wurden am Mittwoch 264 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gezählt. Seit Pandemie-Beginn verzeichneten die Gesundheitsämter laut den jüngsten Angaben des RKI insgesamt 7.417.995 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl der registrierten Corona-Toten in Deutschland stieg auf 113.632. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 6.664.800.

Das RKI hat den Warnhinweis entfernt, dass während der Feiertage und zum Jahreswechsel mit weniger Tests und Meldungen gerechnet wurde. Zuvor hatte es geheißen, dass die RKI-Zahlen wahrscheinlich kein vollständiges Bild der Infektionslage in Deutschland anzeigten.

Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder im November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wieviele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen. Laut dem aktuellsten RKI-Bericht vom Donnerstag lag die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit bei 3,26.

Der Anteil der Virusvariante Omikron am Infektionsgeschehen nimmt rasend schnell zu. So gingen in der Kalenderwoche 52 (bis 2.1.) laut Meldedaten aus den Bundesländern 44,3 Prozent der auf Varianten untersuchten Corona-Nachweise auf Omikron zurück, wie das RKI schrieb. Eine Woche zuvor wurde der Wert noch mit 15,8 Prozent angegeben.

Bei der Zählung werden sowohl Nachweise mittels Erbgut-Analyse als auch Verdachtsfälle aufgrund sogenannter variantenspezifischer PCR-Tests einbezogen. „Das aktuelle Geschehen in Deutschland wird zunehmend auch von der besorgniserregenden Variante Omikron bestimmt“, schreibt das RKI. Der Anteil der Delta-Variante, die bis vor wenigen Wochen fast ausschließlich das Infektionsgeschehen dominiert hatte, werde kontinuierlich geringer.

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