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#Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 68,7

Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter auf 68,7

Bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland klettert weiter. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 68,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 67,0 gelegen, vor einer Woche bei 63,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 11.518 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 04.21 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.429 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 65 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 86 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.354.158 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter – gab das RKI am Donnerstag mit 1,93 (Mittwoch 1,90) an. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.134.100 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 94.526

Kinderimpfung wäre „sehr gute, wichtige Verbesserung“

Deutsche Kinder- und Jugendmediziner rechnen zeitnah mit einem Corona-Impfstoff für Kinder unter 12 Jahren. Das sagte Jörg Dötsch, Direktor der Kinderklinik an der Uni-Klinik Köln und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, der Düsseldorfer Zeitung Rheinische Post. „Wir erwarten noch in diesem Jahr eine Zulassung des Impfstoffes für die unter 12-jährigen“, so Dötsch. Dass die Ständige Impfkommission (Stiko) dann gleich eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen wird, zweifelte Dötsch jedoch an. „Es ist wahrscheinlich, dass nach der Zulassung die Stiko eine eingeschränkte Empfehlung für Risikogruppen, zum Beispiel Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen, aussprechen wird“, sagte Dötsch.

Käme es zu einer Zulassung in Deutschland und zu einer auch nur eingeschränkten Stiko-Empfehlung, würde Kinder- und Jugendarzt Dötsch dies begrüßen. „Dies wäre eine sehr gute und wichtige Verbesserung für die betroffenen Kinder und deren Familien“, sagte er. „Nach unserer Einschätzung ist auch wahrscheinlich, dass die Stiko mit einer Empfehlung für alle Kinder und Jugendlichen wartet, bis umfangreichere Daten zu den Nebenwirkungen in der Altersgruppe vorliegen.“ Hintergrund sei der relative milde Verlauf von Covid-19 bei den unter 12 –Jährigen.

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