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#Silvester-Regeln und Böhmis Köln-Schelte: Was diese Woche wichtig wird

Silvester-Regeln und Böhmis Köln-Schelte: Was diese Woche wichtig wird

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist eigentlich los in Köln und der Welt? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick, der euch helfen soll, durch (fast) jeden Small Talk zu kommen.

1. Impfstart in Pflegeheimen

Als erste Kölner*innen sind am Sonntag 130 Bewohner*innen der Sozial-Betriebe-Köln sowie 50 Pflegekräfte gegen Covid-19 geimpft worden. Bis Ende Dezember sollen voraussichtlich weitere rund 6500 Impfdosen für Köln verfügbar sein. Auch die sollen zunächst an Pflegeheime gehen. Erst wenn dort alle versorgt sind, wird der Kreis erweitert. Wann das Impfzentrum in der Messe den Betrieb aufnimmt, steht noch nicht fest.

2. Inzidenzzahl sinkt deutlich

Die Inzidenzzahl ist in Köln während der Weihnachtstage deutlich gesunken. Laut Stadt lag sie am Sonntag bei knapp 128 – vor Weihnachten pendelte der Wert noch um die 160. Allerdings sind die neuen positiveren Zahlen mit Vorsicht zu genießen, da während der Feiertage weniger getestet wurde. Allein während der Weihnachtstage gab es 13 Corona-Tote, am Sonntag waren es weitere fünf.

3. Das sind die Silvester-Regeln

Im engsten Kreis und zu Hause – so müssen die Kölner*innen dieses Jahr Silvester feiern. Denn es gilt weiterhin: Maximal fünf Personen aus zwei Haushalten dürfen sich treffen (Kinder bis 14 Jahren werden nicht gezählt). Partys sind untersagt. Außerdem gilt an Silvester und Neujahr in ganz Deutschland ein An- und Versammlungsverbot. Zudem dürft ihr im öffentlichen Raum keinen Alkohol trinken.

Der Verkauf von Pyrotechnik wurde ebenfalls verboten. Zusätzlich gibt es in Köln ein weiträumiges Böllerverbot, das neben der Altstadt auch viele weitere Veedel betrifft. Die komplette Liste findet ihr hier. Außerdem wird es zum Jahreswechsel in der Innenstadt zahlreiche Sperrungen für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen geben – welche das sind, könnt ihr hier nachlesen. Die KVB fährt an Silvester und Neujahr ebenfalls nur noch nach Wochenend-Fahrplan.

4. Böhmi als Wutradler

Jan Böhmermann hat es mal wieder getan: In einem Tweet nimmt er Köln wegen seiner Fahrradfeindlichkeit aufs Korn. Es ist nicht das erste Mal, dass Böhmi deswegen gegen die Stadt schießt. Wie er bei Fest & Flauschig vom Leder gezogen hat, lest ihr hier.

5. Corona-Fall bei Mobiler Drogenhilfe

Das Drogenkonsummobil der Stadt ist voraussichtlich bis zum 4. Januar 2021 geschlossen. Der Grund: Eine Mitarbeiterin wurde positiv auf Corona getestet. Auch die vier Kolleg*innen der Betroffenen sind nun in Quarantäne. Das städtische Gesundheitsamt verweist auf Alternativangebote wie den Drogenkonsumraum am Hauptbahnhof und das Aufsuchende Suchtclearing der Stadt (ASC).

6. Kölner Oper teurer als die Elphi

Die Kölner Oper wird teurer als die Hamburger Elbphiharmonie – viel teurer. Laut einer neuen Prognose steigen die Kosten ein weiteres Mal – im schlimmsten Fall könnten unter dem Strich 899 Millionen Euro stehen. Zum Vergleich: Hamburgs prachtvolles Konzerthaus kostete die öffentliche Hand 789 Millionen Euro.

7. Erzbischof bittet um Verzeihung

Kölns Erzbischof Rainer Maria Woelki hat sich an Weihnachten am Ende einer Christmette überraschend entschuldigt. Er steht aktuell wegen eines Gutachtens zu Missbrauchsfällen im Erzbistum Köln in der Kritik. Er hatte es wegen angeblicher „methodischer Mängel“ unter Verschluss gehalten und ein neues in Auftrag gegeben. Kritiker wittern Vertuschung.

Woelki entschuldigte sich aber nicht für sein eigenes Vorgehen, sondern viel mehr für die Folgen des daraus entstandenen Skandals – auf konkrete Vorwürfe ging er nicht ein. Das ist dem Sprecher des Opfervereins „Eckiger Tisch“ zu wenig – er forderte am Tag darauf im Interview mit der Deutschen Welle Woelkis Rücktritt.

8. Im Hauptbahnhof tropft es

Wer im Hauptbahnhof unterwegs ist, muss aktuell in den Einkaufspassagen, die zu den Gleisen führen, einen kleinen Slamlomlauf um diverse Eimer absolvieren. Der Grund: Das Dach ist undicht, es tropft von der Decke. Die Eimer fangen das Wasser auf – natürlich nur eine Übergangslösung. Anfang nächsten Jahres soll mit der Reparatur begonnen werden.

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