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#Sky: Das wird nach dem Serien-Aus noch in Deutschland produziert

Sky Studios

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Für DIGITAL FERNSEHEN blickte Sky Entertainment-Chef Christian Asanger bereits zum Jahreswechsel in die Glaskugel für 2023: Was da noch nicht publik geworden war, war der Umstand, dass der Pay-TV-Anbieter ab 2024 keine fiktionalen Serien mehr in Deutschland produzieren wird – ein Schlag genau in Asangers Kernkompetenz. Gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA erklärte er nun die künftige Strategie.

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Christian Asanger Sky
Sky Entertainment-Chef Christian Asanger. Bildquelle: Sky Deutschland

In der zurückliegenden, mehrjährigen Episode sprießten Originals wie „Der Pass“, „Babylon Berlin“ oder „Das Boot“ bei Sky geradezu aus dem Boden und ernteten teilweise tosenden Applaus von Publikum und Kritik. Von letzterer Serienumsetzung des Wolfgang-Pedersen-Klassikers kommt noch diese Woche übrigens eine vierte Staffel. „Drift“ oder „Die Wespe“ haben es noch geradeso noch geschafft, ihre zweiten Staffeln rechtzeitig im Kasten gehabt zu haben, während andere Produktionen von anderen Häusern übernommen werden mussten wie „KraNK“ (ZDFneo) und „Babylon Berlin“ (ARD). Wiederum Andere wie „Frankenstein Untold“ hängen teilweise immer noch in der Luft. Nach dem verheißungsvollen „Helgoland 513“, welches Anfang 2024 anläuft, wird dann in jedem Fall Schluss sein mit deutschen Serien-Produktionen aus dem Hause Sky.

Sky wird wieder mehr Serien einkaufen

So verwundert es kaum, dass laut des am Montag veröffentlichten APA-Interviews mit Asanger Lizenzen wieder eine größere Rolle einnehmen werden. Die Deals mit Paramount, NBC und Warner haben ja noch Bestand, teilweise auf Jahre. Der Sky Entertainment-Chef verweist aber auch auf die weiter laufenden (Fiction-)Produktionen der anderen Niederlassungen in Großbritannien und Italien, die von der deutschen Dependance in Unterföhring freilich übernommen werden.

Aber was kommt denn dann überhaupt noch aus Deutschland auf die Bildschirme der Millionen Pay-TV-Haushalte hierzulande? Mag man sich nun berechtigterweise fragen. Hierfür gibt es das Zauberwort Ochsenknecht, beziehungsweise non-fictional. Denn der Klan von Uwes Ablegern und deren Mutter Natascha brachte nicht nur eine Reality-Show hervor, sondern bekommt mit „Cheyenne und Nino – Unser Hof“ noch im Herbst auch noch ein Spin-off spendiert.

Ochsenknechts to the rescue

Darüber hinaus ist zudem gerade erst die eher im investigativem Bereich zu verortende Doku-Reihe „Inside Greenpeace“ angelaufen, deren erste Episode sogar gratis angeboten wird – in UHD HDR!

Bildquelle:

  • df-christian-asanger-sky: Sky Deutschland
  • df-sky-studios: Sky Group

Von

André Beyer

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