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#So gehen Sie am besten mit einer Diabetes-Erkrankung um

Der Begriff Diabetes mellitus, aus dem Altgriechischen und Lateinischen mit „honigsüßer Durchfluss“ übersetzt, wurde in der Antike in das medizinische Vokabular eingeführt. Ärzte sollen die „Zuckerkrankheit“ diagnostiziert haben, indem sie sich Patientenurin schlicht und einfach auf der Zunge zergehen ließen: Ein allzu lieblicher Geschmack war Indiz dafür, dass entschieden zu viel Zucker über den Urin ausgeschieden wurde. Bis heute bündelt der Begriff Diabetes eine Reihe von Störungen des Zuckerstoffwechsels, die zu einer dauerhaften krankheitswertigen Erhöhung des Blutzuckers führen.

Der Befund ist oft Bestandteil des Metabolischen Syndroms, kann also in der Kombination mit anderen Begleiterkrankungen auftreten, etwa mit Störungen im Kohlenhydratstoffwechsel, erhöhten Blutfetten, Bluthochdruck oder Fettleibigkeit. Medizinisch unterscheiden wir Typ-1- und Typ-2-Diabetes. Der Typ-1-Diabetes ist die seltenere Form der Zuckerkrankheit. Sie tritt meist schon im Kindesalter oder bei Jugendlichen auf, kann aber auch Erwachsene treffen. Hier torpedieren Antikörper die Zellen, die in unserer Bauchspeicheldrüse das lebenswichtige Hormon Insulin erzeugen. Es hat die Aufgabe, den mit der Nahrungsaufnahme ins Blut gelangten Zucker zügig an unsere Körperzellen zu verticken. Ist Insulin nicht ausreichend vorhanden, findet dieser Transport nicht statt, der Zucker zirkuliert weiter im Blutkreislauf und erzeugt die „honigsüße“ Brühe.

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