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#So kann Pogacar noch die Tour gewinnen




Die Tour sei noch nicht gewonnen, betonte Jonas Vingegaard nach seinem überlegenen Zeitfahr-Sieg. Das sieht Verfolger Tadej Pogacar naturgemäß genauso. Doch dem Slowenen bleiben kaum noch Chancen.

Für Tadej Pogacar war die 16. Etappe der Tour de France die größte Niederlage, die er je in einem wichtigen Zeitfahren kassiert hat. Doch der Slowene ist weit davon entfernt, den Tour-Sieg abzuschreiben. 1:48 Minuten trennen ihn vom Gesamtersten Jonas Vingegaard.

„Es ist eine große Lücke. Natürlich hatte ich gehofft, im Gelben Trikot zu sein“, sagte Pogacar. „Es ist definitiv nicht vorbei. Ich verspreche, dass es interessant wird.“ Letztlich bleiben dem zweimaligen Champion noch zwei Etappen, um Vingegaard das Gelbe Trikot abzunehmen.

Das Dach der Tour: Gleich am Mittwoch muss Pogacar zurückschlagen. Die Königsetappe der Tour bietet genügend Potenzial für große Zeitabstände. „Das ist die härteste Etappe dieser Tour. Jeder kann einen schlechten Tag haben“, sagte der 24-Jährige. Mit dem Col des Saisies und dem Col de Roselend müssen zunächst zwei Berge der ersten Kategorie erklommen werden, dann folgt die einfachere Cote de Longefoy.

Danach wird es heftig. Über 28,1 Kilometer geht es den Col de la Loze hinauf, der mit 2304 Metern den höchsten Punkt der Tour bildet. Im letzten Viertel warten Steigungen von bis zu 24 Prozent. Auf den letzten Metern zum Ziel in Courchevel geht es nach einer kurzen Abfahrt dann noch einmal mit bis zu 18 Prozent bergauf. Ist Vingegaard im Zeitfahren zu tief gegangen, wird er es zu spüren bekommen.

Achterbahnfahrt in den Vogesen: Die vorletzte Etappe am Samstag ist in diesem Jahr kein Zeitfahren, sondern ein sehr anspruchsvoller Tag in den Vogesen. Nur 133,5 Kilometer lang, dafür mit 3600 Höhenmetern versehen. Im Finale wartet erst der Petit Ballon, der so steil wie Alpe d’Huez ist. Auf der technisch anspruchsvollen Abfahrt wird Pogacar alles riskieren, direkt danach geht es den Col du Platzerwasel hinauf. Der ist noch steiler als sein Vorgänger und deutlich unrhythmischer. Pogacar muss Vingegaard von seinen Helfern isolieren und möglichst weit vor dem Ziel attackieren.

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