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#So will Frankfurt die Eintracht feiern

„So will Frankfurt die Eintracht feiern“

Die ersten Fans, die vermutlich die Feier der Nacht einfach fortgesetzt haben, sie haben sich bereits am Vormittag schon auf dem Römerberg eingerichtet. Der Soundcheck auf dem Platz läuft bereits. Aber ein paar Stunden der Ruhe vor dem großen Sturm hat Frankfurt noch: Die Mannschaft der Eintracht wird nach dem Sieg in der Europa League erst gegen 17:30 Uhr am Flughafen zurück erwartet aus Sevilla. Offiziell ist zwar geplant, dass die Mannschaft sich ab 19 Uhr auf dem Balkon des Rathauses Römer den Fans präsentieren soll, der Zeitablauf gilt aber als sehr unrealistisch angesichts des zu erwartenden Fanansturms entlang der Strecke des Korsos, auf dem sich die Mannschaft vermutlich in einem offenen Truck über Sachsenhausen und die Untermainbrücke in die Innenstadt bewegen wird.

Die Route hat die Eintracht, die den Korso verantwortet, über soziale Medien mitgeteilt. Die Ankunft im Römer, in dem die Mannschaft im Kaisersaal empfangen wird und sich anschließend ins Goldene Buch der der Stadt eintragen soll, dürfte also deutlich später sein als erwartet, und die Feierlichkeit sich in den Abend hinein verzögern.

Acht Großleinwände an diversen Plätzen

Im Kaisersaal wird sich auch der ein oder andere Politiker nicht nehmen lassen, die Eintracht für ihre Heldentat zu loben, ehe die Mannschaft dann auf den Balkon treten und den Pokal präsentieren wird. „Wir werden der Eintracht nach ihrer Rückkehr einen großartigen Empfang auf dem Römerberg bereiten“, kündigte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) noch in der Nacht an.

Der Römerberg selbst wird, sobald er voll ist an Menschen, abgesperrt. Später eintreffende Anhänger können aber auf Großleinwänden am Paulsplatz, Rathenauplatz oder Rossmarkt sowie vier Leinwänden am nördlichen Mainufer teilhaben an den Ereignissen. Insgesamt sollen laut der Tourismus+Congress Frankfurt GmbH (TCF), die für Organisation und Sicherheitskonzept des Empfangs außerhalb von Korsostrecke und Kaisersaal verantwortlich ist, mindestens 50.000 Menschen besten Blick auf diese Leinwände haben. Zum Vergleich: Beim Empfang nach dem DFB-Pokalsieg 2018 waren schätzungsweise 35.000 Menschen rund um den Römerberg anwesend, um die Mannschaft zu feiern.

Möglich und zu erwartende weitere Menschenmassen, auch die meisten der gut 50.000 Fans, die in Sevilla waren und feierten, sind dann bereits zurückgekehrt, so die Hoffnung, sollen sich auf die Strecke des Korsos verteilen. Oberbürgermeister Feldmann appellierte deshalb auch an die Fans. „Damit nichts schief geht: Ich bitte daher alle, sich an die Anweisungen der Sicherheits- und Ordnungskräfte zu halten“, sagte Feldmann. „Ein solches Ereignis ist Teamwork wie ein Sieg im Fußball. Das klappt nur, wenn alle mitziehen.“
Die Stadt fordert noch einmal alle Besucherinnen und Besucher auf, – auch jene, die von weiter weg anreisen – auf jeden Fall den öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen.

Gewitter soll Frankfurt weitgehend verschonen

In der Frankfurter Innenstadt werden praktisch keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. So sind etwa die Parkhäuser gesperrt. Bahnen und Busse haben angekündigt, ihr Angebot auszuweiten.





Bilderstrecke



Feiernde Eintracht-Fans
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Die Nacht von Sevilla

Ein wenig Verunsicherung schürte am Vormittag die Wetterprognose für Hessen: Es sind Gewitter und Unwetter zu erwarten. Der Deutsche Wetterdienst, der bereits seit Mittwoch vor schweren Gewittern und Schauern, Starkregen und Sturmböen für diesen Donnerstag und den Freitag warnt, gab aber für Frankfurt auf Nachfrage eine gewisse Entwarnung – Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet liegen außerhalb des Risikogebietes. Dieses umfasst in erster Linie Nordrhein-Westfalen, Teile von Rheinland-Pfalz, das Saarland und das westliche Niedersachsen. Am Main ist die Unwetterwahrscheinlichkeit nach Auskunft der Meteorologen gering.

Am Donnerstag sind den Prognosen zufolge vom späten Nachmittag an und insbesondere in den frühen Abendstunden kräftige Schauer und Gewitter möglich, das Potential für unwetterartige Lagen mit Starkregen, Sturm und Hagel sei aber nicht sehr groß, heißt es. Zudem werde das Risiko schon in den späteren Abendstunden auch in den Warngebieten wieder geringer. Wer also etwas Geduld aufbringt und erst am Abend nach dem Regen in die Innenstadt aufbricht, könnte im Vorteil sein: Er dürfte noch rechtzeitig vor der Mannschaft dort sein, „Wir müssen das Wetter aber natürlich beobachten und stehen im Austausch mit dem Deutschen Wetterdienst“, sagte einer Sprecherin der TCF auf Anfrage.

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