#BMW: So sieht das Elektroauto 2040 aus – mit ungewöhnlicher Besonderheit
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„BMW: So sieht das Elektroauto 2040 aus – mit ungewöhnlicher Besonderheit“

Wer in diesen Tagen durch die Messehallen der IAA in München schlendert, kann so einige Konzeptfahrzeuge erblicken. Sie zeigen, wie sich die Elektromobilität in Zukunft entwickeln könnte. Besonders weit blickt dabei BMW nach vorn. Mit dem BMW i Vision Circular wurde die Automobilmesse genutzt, um zu demonstrieren, wie ein kompaktes Elektroauto mit einer Länge von vier Metern im Jahr 2040, also in knapp 20 Jahren, aussehen könnte.
BMW i Vision Circular: Elektroauto neu gedacht
Der Name des Mobils der Zukunft soll vor allem Umweltaspekte in den Mittelpunkt stellen. Denn er ist konsequent nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy) gestaltet. Heißt: Es kommen primär Sekundärmaterialien, also recycelte Stoffe, zum Einsatz. Unter anderem Sekundär-Aluminium und Sekundär-Stahl. Überall, wo es bei dem Konzeptfahrzeug nicht möglich ist, kommen nachwachsende Rohstoffe zum Einsatz. Das verbessert die CO2-Bilanz von Fahrzeugen speziell in der Lieferkette deutlich, heißt es bei BMW. Und beim BMW i Vision Circular heißt das: Der Wagen ist zu 100 Prozent recyclingfähig. Das betrifft auch die Batterie, die als Festkörperbatterie verbaut sein und eine besonders hohe Energiedichte besitzen soll.
In näherer Zukunft will BMW nach eigenen Angaben beim Autobau bis zu 50 Prozent recycelte und wiederverwendete Materialien nutzen. Aktuell sind es dem Vernehmen nach bereits knapp 30 Prozent. So besteht die Karosserie des BMW i Vision Circular aus wiederverwertetem, nicht lackiertem Aluminium und Stahl. „Denn die aktuelle Entwicklung von Rohstoffpreisen zeigt, mit welchen Auswirkungen eine Industrie rechnen muss, die von begrenzten Ressourcen abhängig ist“, sagt BMW-Chef Oliver Zipse.
Autoentwurf mit neuer Denkweise
In Summe sei der BMW i Vision Circular deswegen auch nicht primär eine Designstudie. Das Auto repräsentiere vielmehr eine neue Denkweise. Deutlich wird das unter anderem mit einem Blick auf die Front. Um zusätzliche Anbauteile zu vermeiden ist das BMW-Logo in der Front eingraviert und der Fahrzeugschriftzug gelasert. Im Inneren wird wiederum auf Chrom und Leder verzichtet. Ebenso – wo immer möglich – auf Verbundwerkstoffe. Die Alternative: Stecker und Schrauben. Das sorge am Ende für einfacheres Recycling beim Abwracken.
Und noch etwas fällt auf, wenn man sich den BMW i Vision Circular genauer ansieht: Das Interieur kommt komplett ohne Displays aus. Für wichtige Fahrinformationen setzt BMW stattdessen auf eine Technologie, die auch heute schon vielerorts zum Einsatz kommt: ein Head-up-Display. Alle wichtigen Informationen lassen sich damit direkt von der Windschutzscheibe ablesen.
Keine technischen Details
Du fragst dich, wie die genauen technischen Details des BMW i Vision Circular aussehen? Wir uns auch! Leider hat es BMW vermieden, einen Ausblick auf die Reichweite, Leistung und andere Parameter zu geben. Dafür ist das Jahr 2040 wohl einfach noch viel zu weit entfernt. Auch Informationen dazu, was ein Elektroauto wie dieses in knapp 20 Jahren kosten könnte, blieb BMW leider schuldig. Abwarten und Tee trinken, lautet hier die Devise.
Bildquellen
- BMW i Vision Circular Seite: BMW
- BMW i Vision Circular Innenraum: BMW
- BMW i4: BMW
- BMW i Vision Circular vorgestellt: BMW
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