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#Hello again, FOMO: Warum habe ich gerade so viel Angst, etwas zu verpassen?

Hello again, FOMO: Warum habe ich gerade so viel Angst, etwas zu verpassen?

Seit einigen Wochen fühlt sich das Leben wieder vergleichsweise normal an. Ans Masketragen in der Bahn und im Supermarkt haben wir uns längst gewöhnt und die Frage danach, ob das Gegenüber schon „durchgeimpft“ ist, gehört inzwischen zum Standard-Repertoire beim Smalltalk. Ja, ansonsten geht alles gerade wieder seinen gewohnten Gang, womit ich eigentlich meine: Es wird gerannt. Langeweile? Hatte ich seit Mai nicht mehr.

Natürlich habe ich das alles wahnsinnig vermisst: Die Vorfreude, die Partyeinladungen, das spontane „Kommst du noch auf ein Bier vorbei?“ Kein Wunder, schließlich habe ich meine Freund*innen monatelang nur auf dem Bildschirm gesehen, geschweige denn neue Leute kennengelernt. Jetzt hingegen passiert schon wieder alles gleichzeitig und ich muss mich entscheiden: Will ich heute Abend bei Max‘ Geburtstag sein, mit Anna essen gehen oder mit Laura und Manu Bier trinken? Ich möchte gern alles davon. Hello FOMO, my old friend: Dich habe ich in den letzten Monaten wirklich nicht vermisst.

Hello FOMO, my old friend

Eine kurze Umfrage in meinem Bekanntenkreis ergibt: Ich bin nicht die einzige, die gerade das Gefühl hat, dass die altbekannte FOMO, die Fear of Missing Out, zur Zeit mit voller Kraft zurück in unser Leben tritt und uns noch ein bisschen mehr mit sich reißt als früher. Kein Wunder: Im letzten Jahr war unser Freizeitangebot so eingeschränkt wie nie. Neben Arbeit oder Studium blieb uns als „Ausgleich“ höchstens Netflix, aber kaum soziale Kontakte, keine ausgelassenen Abende, keine Restaurants oder Bars, Tanzflächen und Verreisen schon gar nicht. Wir sind gerade wie Kinder, deren Eltern ihnen nie Süßigkeiten erlaubt haben: Wenn dann auf einmal doch welche in Reichweite sind, gibt es erstmal kein Halten mehr.

Das Paradoxe: Genau deshalb hat mir eine Freundin neulich abgesagt. Sie sei gerade so gestresst von dem vielen Unterwegssein, dem ständigen Nichts-Verpassen-Wollen, dass sie dringend mal einen Abend nur für sich brauche. Und ich muss feststellen: Auch für mich fühlt sich mein Sozialleben gerade ein bisschen an wie der Moment, wenn man nach Monaten zum ersten Mal wieder zum Sport geht und merkt, oh je, das ging doch mal leichter. Ich habe keine Kondition mehr. An einem Abend auf drei Hochzeiten tanzen? Eine Übung, die ich früher ohne große Anstrengung ausführen konnte, sogar mehrmals die Woche. Aktuell geht mir manchmal schon beim Aufwärmen die Puste aus.

Mein Sozialleben fühlt sich gerade an wie der Moment, wenn man nach Monaten zum ersten Mal wieder zum Sport geht und merkt, oh je, das ging doch mal leichter. Ich habe keine Kondition mehr. An einem Abend auf drei Hochzeiten tanzen? Eine Übung, die ich früher ohne große Anstrengung ausführen konnte, sogar mehrmals die Woche.

Was wir uns bewusst machen müssen: Diese Monate im Lockdown sind an niemandem völlig spurlos vorbeigegangen. Vielen von uns hat die Isolation psychisch stark zugesetzt, und selbst diejenigen, die es durch diese Zeit geschafft haben, ohne größeren Schaden zu nehmen, stellen eben fest: Wir sind dieses Tempo nicht mehr gewöhnt. Da können unsere Freizeitaktivitäten uns noch so viel Freude bereiten, es ist gerade einfach viel auf einmal. Und der Anspruch – an uns selbst, vielleicht auch von außen –, dass wir doch gerade jetzt alles umso mehr genießen und auskosten müssten, eben weil es endlich, endlich wieder möglich ist, sorgt für zusätzlichen Druck – und eben für verstärkte FOMO. Und dann sind da natürlich die sozialen Medien: Wer sich gerade bei Instagram das Leben der anderen anschaut, bekommt noch ein bisschen mehr das Gefühl vermittelt, jetzt wirklich alles mitnehmen zu müssen.

Aber was ist FOMO eigentlich genau? Und wie kann man sie bekämpfen? Gemeinsam mit HelloBetter haben wir uns das Phänomen ein wenig genauer angeschaut.

Klassische Symptome von FOMO:

  • Wenn ihr eine Entscheidung trefft, habt ihr oft die Sorge, etwas Wichtiges zu verpassen
  • Ihr vergleicht euer Leben häufig mit dem eurer Freund*innen und habt Sorge, in diesem Vergleich „schlechter abzuschneiden“
  • Ihr habt kein gutes Gefühl dabei, dass sich eure Freund*innen ohne euch treffen
  • Ihr checkt ständig bei Social Media, was andere so unternehmen, und fühlt euch schlecht, wenn ihr Leben „aufregender“ aussieht

Fit im (Freizeit-)Stress mit HelloBetter

Dass das belastend ist, ist eigentlich logisch. Wenn ihr merkt, dass eure FOMO Überhand nimmt und ihr euch davon gestresst fühlt, kann euch der Stress-Kurs von HelloBetter dabei helfen, zunächst einmal Stress zu reduzieren und zu lernen, euch darauf zu konzentrieren, was in eurem Leben passiert – statt ständig darüber nachzudenken, was ihr in diesem Moment verpassen könntet.

HelloBetter ermöglicht es euch, Techniken der Verhaltenstherapie zu nutzen, die ihr auch in einer „klassischen“ Psychotherapie lernen würdet. Das hat zum einen den Vorteil, dass ihr die Kurse ganz selbstbestimmt und flexibel von zu Hause aus nutzen könnt, wann und wie es euch passt. Zum anderen ist es gerade in den aktuellen Zeiten hilfreich, nicht monatelang auf einen Therapieplatz warten zu müssen. Im Gegensatz zu vielen Mental Health Apps, die aktuell auf den Markt kommen und schnelle Hilfe auf wenig Grundlage versprechen, setzt das von Psycholog*innen gegründete Unternehmen HelloBetter dabei auf evidenzbasierte, qualitativ hochwertige, in der Forschung entwickelte Hilfsangebote. HelloBetter arbeitet seit über zehn Jahren am Thema „Digital Mental Health“ und betreibt seit über zehn Jahren auch Forschung in diesem Themenbereich.

Was hilft gegen FOMO?

Gegen FOMO kann es zum Beispiel helfen, sich bewusst zu machen, wofür ihr in eurem Leben dankbar seid und was euch Freude bereitet, anstatt den Blick immer wieder dorthin gleiten zu lassen, wo vermeintlich etwas fehlt. Eine gute Strategie gegen akute FOMO ist auch, das Gegenteil wertschätzen zu lernen: Nämlich, dass es auch guttun kann, mal etwas zu verpassen. Less FOMO, more JOMO: Joy Of Missing Out. Und der Klassiker, der ebenfalls ganz gut gegen FOMO helfen kann: Löscht Instagram hin und wieder mal für ein paar Tage von eurem Handy und schaut euch bewusst NICHT an, was andere aus ihrem Leben teilen.

Klingt hilfreich? Solche und viele andere hilfreiche Strategien könnt ihr im „Fit im Stress“-Kurs von HelloBetter kennenlernen und üben, sie regelmäßig anzuwenden. Die HelloBetter-Kurse wurden in mehrjähriger Forschung entwickelt und basieren auf dem neuesten evidenzbasierten Wissen über psychotherapeutische Methoden und Online-Interventionen. Darüber hinaus wurde die Wirksamkeit von allen Kursen in mindestens einer randomisiert-kontrollierten klinischen Studie (RCT) nachgewiesen. Die Wirksamkeit der Kurse von HelloBetter ist durch rund 30 dieser Studien belegt – damit ist HelloBetter weltweit Spitzenreiter in diesem Bereich. Außerdem wurde ihre Wirksamkeit in der Standardversorgung durch anwendungsbezogene Forschungsstudien von externen Universitäten erfolgreich untersucht. Die Kosten für die Kurse werden von einigen Krankenkassen übernommen. Der „Fit im Stress“-Kurs wird inzwischen von allen Krankenkassen anteilig übernommen – fragt einfach mal bei eurer Krankenkasse nach.

WIN WIN WIN

Wir haben eine kleine Überraschung für euch! Gemeinsam mit HelloBetter vergeben wir 20 „Fit im Stress“-Kurse von HelloBetter im Wert von je 299€. Was ihr dafür tun müsst? Folgt @hellobetterde bei Instagram, und kommentiert unter dem HelloBetter-FOMO-Beitrag “Byebye FOMO!”. Per Direktnachricht werdet ihr benachrichtigt, wenn ihr einen Kurs bekommt. Also ran an die Tasten und Goodbye Fear of Missing out!

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