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„The Last of Us“-Fortsetzung führt endlich Stalker ein – Stadien der Cordyceps-Infektion erklärt

Die neuen „The Last of Us“-Folgen bringen eine weitere Art der Infizierten auf die Bildschirme: die Stalker. Was unterscheidet sie von Clickern und Bloatern?

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Auch wenn sich in der „The Last of Us“-Serie einige Unterschiede zum Videospiel finden, bleibt der große Feind doch gleich: Joel (Pedro Pascal) und Ellie (Bella Ramsey) kämpfen nicht nur ums Überleben, sondern auch gegen die Infizierten, deren Körper der parasitäre Pilz Cordyceps an sich gerissen hat. Eine besonders gefährliche Variante bekommen wir – abseits von der Vorlage – nun erstmals in der zweiten Staffel zu Gesicht.

Stadium 1: Die flinken Runner

In Staffel 1 und 2 bekommen wir mehrfach das erste Stadium der Cordyceps-Pandemie zu sehen. Durch die Infektion wird die menschliche Hülle deutlich schneller als üblich. Da Runner direkt lossprinten, sobald sie ihr Ziel erfasst haben, erklärt sich ihr Name von selbst.

Äußerlich unterscheiden sie sich nicht groß vom Menschen. Lediglich die Infektionsstelle und das Gesicht weisen auf eine Ansteckung hin, denn der Pilz wuchert gegebenenfalls bereits aus ihrem Mundraum. Sowohl im Videospiel als auch in der Serie sind Runner teils in größeren Gruppen unterwegs. Ihre aggressive Art macht sich ab der ersten Episode der Serie bemerkbar.

Je nachdem, wo eine Person gebissen wurde, kann es laut Adaption wenige Minuten bis 24 Stunden dauern, bis eine infizierte Person zum Runner wird. In der Vorlage dauert es etwa sechs bis 48 Stunden.

Stadium 2: Die stillen Stalker

Die Stalker, wie wir sie aus den Games kennen, haben wir in den ersten „The Last of Us“-Staffel noch nicht zu sehen bekommen – das ändert sich allerdings mit der Fortsetzung. Was sie zu einer großen Gefahr macht, ist ihre Art zu jagen, denn sie sind äußerst still und lauern den Opfern aus dem Hinterhalt auf, wobei sie in Gruppen auch koordiniert agieren können. Wie der Trailer zeigt, bekommt es Ellie in den neuen Folgen mit dieser gewieften und berechnenden Variante zu tun:

Nach der Infektion dauert es im Spiel drei bis zwölf Monate, ehe ein Mensch zum Stalker mutiert. Der Cordyceps hat die Körper schon deutlich mehr befallen als bei den Runnern, jedoch sind sie noch nicht erblindet wie die Clicker. Ihre menschliche Gestalt ist immer noch erkennbar.

Stadium 3: Die blinden Clicker

Bei den Clickern hat der Pilz den menschlichen Körper – insbesondere das Gesicht – derart überwuchert, dass sie erblindet sind. Zur Orientierung nutzen Clicker deshalb eine Art Echolotsystem, wobei sie ein lautes Klicken von sich geben. Durch die verhärteten Pilzüberwucherungen ist ihr Kopf besser geschützt als bei Runnern, wodurch sie schwerer zu töten sind.

Wann aus einem Runner oder Stalker ein Clicker wird, weiß das Serien-Publikum nicht. Im Spiel heißt es, es sei zwei bis vier Jahre nach der Infektion der Fall.

Stadium 4: Der Endboss alias Bloater

In der fünften Folge der ersten Staffel begegnen Ellie und Joel erstmals einem Bloater, der einst (vermutlich noch als Runner oder Clicker) in die Tunnel von Kansas City gesperrt wurde. Wie der obige Trailer beweist, bekommt es in der zweiten Season nun Tommy (Gabriel Luna) mit diesem Monstrum zu tun.

Der Pilz hat vom gesamten Körper Besitz ergriffen und überzieht ihn wie eine Art Panzer, der mit Nahkampfwaffen nicht zu durchdringen ist. Bloater sind übermenschlich stark und ihr Fokus liegt auf purer Zerstörung. Im Spiel können sie Pilzgift-Bomben aus ihrem Körper reißen, mit denen sie ihre Opfer bewerfen. Das bleibt in der Serie aus.

Laut Spiel dauert es 18 bis 20 Jahre, ehe eine Infektion zum Bloater-Stadium führt. Dementsprechend ist diese Art (noch) nicht allzu weit verbreitet.

Alternative: Der „tote“ Sporenkadaver

Infizierte lassen sich an Wänden und Türen nieder, wenn sich ihr Leben dem Ende neigt. Dadurch kann der Cordyceps über den Tod des Wirts hinaus bestehen. Während der Kadaver im Spiel Sporen absondert, verbreitete er in der Serie bisher Ranken, wie im obigen Bild zu sehen ist.

Der offizielle Trailer zur Fortsetzung verrät uns allerdings, dass in den neuen Folgen die Sporen in die Handlung von „The Last of Us“ integriert werden. Die (fast) unsichtbare Gefahr stoßen die Infizierten beim Ausatmen aus:

Wer sich nicht – wie im Spiel – mit einer Atemschutz- beziehungsweise Gasmaske vor den Sporen schützt, infiziert sich über die Luft. Ein Biss des Infizierten ist nicht notwendig.

Symptome der Cordyceps-Infektion

Wer in der ersten Episode von „The Last of Us“ gut aufgepasst hat, dürfte sicherlich das Warnschild gesehen haben, auf dem die Symptome der Cordyceps-Infektion vermerkt sind. Diese lauten:

  • Husten („coughing“)
  • Undeutliches Sprechen („slurred speech“)
  • Muskelkrämpfe („muscle spasms“)
  • Stimmungsschwankungen („mood change“)

Die Schilder haben aber nicht nur über Symptome, sondern auch die Inkubationszeit informiert. Diese variiert je nach Infektionsstelle wie folgt:

  • Kopfbereich: 5 bis 15 Minuten
  • Oberkörper/Rumpf: 2 bis 8 Stunden
  • Unterkörper/Beine: 12 bis 24 Stunden

Wenn ihr euch selbst ein Bild von den Infizierten in „The Last of Us“ machen wollt, solltet ihr euch ein Abo von Sky oder WOW zulegen. Dort erwartet euch ab dem 14. April 2025 wöchentlich eine neue Episode der zweiten Staffel.

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