#Zeit zum Handeln für die EZB
„Zeit zum Handeln für die EZB“
Die Anzeichen für eine kräftige Belebung der europäischen Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf mehren sich. Das Zurückdrängen der Pandemie wird die Neigung der privaten Haushalte, Geld auszugeben, ebenso günstig beeinflussen wie die Bereitschaft der Unternehmen, Investitionen ins Auge zu fassen.
Eine deutlich zunehmende gesamtwirtschaftliche Nachfrage dürfte eine positive Wirkung auf dem Arbeitsmarkt entfalten, aber sie wird auch ihre Spuren in der bisher vor allem von Angebotseffekten geprägten Inflationsstatistik hinterlassen. Diese Aussicht sollte jenen Kräften in der Europäischen Zentralbank Argumente verleihen, die mit einer Abkehr von der sehr expansiven Geldpolitik nicht mehr warten wollen.
Gerade in unsicheren Zeiten erweist es sich als vorteilhaft, Inflation eher früh als spät zu bekämpfen, um die nachteiligen Wirkungen einer strafferen Geldpolitik für Wirtschaftswachstum und Beschäftigung zu reduzieren. In einer kraftschöpfenden Volkswirtschaft mit Inflationsdruck existieren keine überzeugenden Argumente für Anleihekäufe und Negativzinsen.
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