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#Square-Enix-Präsident sieht Potenzial in NFT und will in Blockchain-Games investieren

Square-Enix-Präsident sieht Potenzial in NFT und will in Blockchain-Games investieren


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Square-Enix-Präsident Yosuke Matsuda hat sich mit einem Neujahrsbrief an die Investoren gewandt und wohl genau das erklärt, was Investoren hören wollen: Es geht um Metaverse, NFT und Blockchain.

Bedenkt man die Adressaten des Briefs, ist selbiger sicherlich nicht überzubewerten. Investoren möchten natürlich, dass sich eine Firma mit diesen potenziell ertragreichen Themen beschäftigt.

„Das Metaverse wird 2022 voraussichtlich einen Übergang in eine bedeutungsvolle Geschäftsphase mit einer breiten Palette an Dienstleistungen erleben“, so Matsuda. Matsuda erwartet, dass das Metaverse die Transition vom abstrakten Begriff zu konkreten Produkt- und Dienstleistungen erlebt. Er erhofft sich „Veränderungen, die auch unser Geschäft stärker beeinflussen.“

Viel erhofft sich Matsuda auch von NFT. „Das Aufkommen von NFT mit Blockchain-Technologie hat die Liquidität digitaler Güter erheblich gesteigert“, so Matsuda. 2021 sei deshalb nicht nur „Metaverse: Year One“, sondern auch „NFT: Year One“ gewesen. Er sieht eine „schnell wachsende Nutzerbasis“, die NFT „mit großer Begeisterung“ aufgenommen hat.

Gleichzeitig nimmt Matsuda auch „spekulative Untertöne“ auf dem NFT-Markt wahr, dies sei „keine ideale Situation“. Insgesamt erwartet Matsuda aber, dass sich dieser Markt reguliert und bald so populär ist wie der Handel mit physischen Gütern.

Um diesen Veränderungen in der Branche gerecht zu werden, habe man schon im Mai 2020 eine mittelfristige Strategie vorgestellt, die KI, Cloud und auch Blockchain-Spiele als „neue Bereiche identifiziert“ hat, auf „die wir unsere Investionen und R&D-Anstrengungen konzentrieren sollten“.

Blockchain-Spiele seien „ihren Kinderschuhen entwachsen“ und würden inzwischen das Potenzial bieten, „ein sich selbst tragendes Spielewachstum“ zu ermöglichen. Die Art und Weise, wie Menschen mit interaktiven Inhalten interagieren, sei ein Motor dafür und das „Play to Earn“-Konzept ein Paradebeispiel.

Vorbehalte der „Play to have Fun“-Spieler hätten zwar Vorbehalte geäußert, aber Matsuda glaubt, dass es „eine gewisse Anzahl von Leuten“ gibt, für die dieses Konzept spannend ist.

NFT werden von Branche und Fans kritisch gesehen

NFT (Non-Fungible Tokens) sind – vereinfacht gesagt – einzigartige Gegenstände. SpielerInnen besitzen diesen, wenn sie ihn kaufen. Die Macher von Stalker 2 hatten solche NFT-Gegenstände für ihr Spiel angekündigt und mussten nach heftigen Protesten zurückrudern.

Ubisoft hatte das Programm Ubisoft Quartz ins Leben gerufen, für das man von Fans ebenfalls kritisiert wurde. Selbst Ubisoft-MitarbeiterInnen zeigten sich irritiert. Man will aber am Programm festhalten.

Auch Square-Enix-Producer Yoshinori Kitase zeigte sich zuletzt an NFT interessiert. Square Enix hatte schon vor Monaten Interesse an NFT bekundet und im Oktober bereits ein erstes NFT-Projekt begonnen, wie Siliconera berichtet. Man veröffentlichte NFT-Million-Arthur-Sticker, die gut verkauft wurden.

Bildmaterial: Forspoken, Square Enix, Luminous Productions

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