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#Die neue Hochkultur

Die neue Hochkultur

Wenn das so weitergeht, dann gehört Eminem demnächst zur Hochkultur. Der amerikanische Rapper hat jedenfalls erstaunlich viele Fans unter den Leuten, die in Deutschland etwas zu sagen haben. „Eminem höre ich extrem gern“, bekannte der damalige Daimler-Chef Dieter Zetsche schon vor zehn Jahren. Auch Ulrich Khuon, der Intendant des Deutschen Theaters, zählt Eminem zu seinen Lieblingssängern. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm tut das ebenfalls. „Eminem mag ich“, sagte der Philosoph und ehemalige Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin. Der Pianist Igor Levit verstieg sich gar zu dem Satz: „Vermutlich hat mir Eminem mehr geholfen, Beethoven zu verstehen, als Beethoven selbst.“

Patrick Bernau

Verantwortlicher Redakteur für Wirtschaft und „Geld & Mehr“ der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

Wer Eminem nicht gut kennt, so viel lässt sich festhalten, der hat eine Bildungslücke. Wer nicht über das jüngste Album des Rappers mitreden kann, hat im Small Talk der Berliner Republik schon ein Thema verschenkt. Das ist blöd. Denn mitreden zu können, ist eine wertvolle Fähigkeit. Sie zahlt sich aus – in Geld und Macht.

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