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#Hotspot stemmt sich gegen neue Corona-Welle

Hotspot stemmt sich gegen neue Corona-Welle

Die Stadt Offenbach hat am Montag eine zweite Impfstation im Stadthaus an der Berliner Straße in Betrieb genommen, um die bislang einzige Impfstation in der Innenstadt im Bernardbau zu entlasten. Das Besondere an der neuen Station: Dort werden ausschließlich Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren sowie Erwachsene geimpft, die älter als 60 Jahre sind.

Das Impfzentrum in der Offenbacher Stadthalle war bereits Ende September wieder geschlossen worden in der Hoffnung, das Schlimmste der Pandemie sei überstanden. Doch die Lage hat sich mit Herbstanfang auch in der Großstadt wieder zugespitzt, es droht mit dem Auftreten der von Fachleuten als hochansteckend eingeordneten Omikron-Variante des Coronavirus ein neuer Höhepunkt der Pandemie.

Zwar hat die Stadt versucht, das Impfangebot mithilfe niedergelassener Ärzte wieder zu erhöhen, die Steigerung reichte jedoch nicht aus, weshalb nun mithilfe von Dienstleistern die zweite städtische Impfstation die Arbeit aufgenommen hat. Die neue Station hat an sieben Tagen der Woche von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Für diesen Zeitraum können Termine online vereinbart werden. Sie werden den Angaben zufolge jeweils 14 Tage im Voraus vergeben. Die Anmeldung ist unter www.offenbach.de/impfanmeldung möglich. Nachdem Interessierte den Termin gebucht haben, erhalten sie via E-Mail eine automatisierte Terminbestätigung.

Die Stadt weist ausdrücklich darauf hin, dass Menschen im Alter jenseits der 60 im Stadthaus nur an Montagen und Dienstagen geimpft werden und Kinder von Mittwoch bis Sonntag. Nur an diesen Tagen ist ein Impftermin für Mitglieder der jeweiligen Altersgruppe möglich. Alle anderen Altersgruppen werden den Angaben zufolge im Stadthaus abgewiesen. Diese Personen verweist die Stadt auf im Internet unter www.offenbach.de/impfen ausgewiesene Impfmöglichkeiten und Impftermine. Mit der Öffnung der zweiten Station wolle die Stadt die Impfung für diejenigen erleichtern, für die sie besonders wichtig sei, und für jene, für die es nur ein noch sehr eingeschränktes Impfangebot gebe, äußerte Gesundheitsdezernentin Sabine Groß (Die Grünen).

Die Stadt Offenbach weist im Zusammenhang mit der Impfung von Kindern darauf hin, dass die Ständige Impfkommission (STIKO) Impfungen vor allem für solche Kinder empfiehlt, die entweder selbst mit einem der Risikofaktoren für einen schweren Corona-Verlauf belastet seien oder die Angehörige mit hohem Risiko hätten. Inzwischen hält die STIKO aber auch bei nicht vorbelasteten Kindern zwischen fünf und elf Jahren – nach ärztlicher Aufklärung – eine Impfung für sinnvoll.

Abgesehen von den beiden städtischen Impfstationen und den Angeboten der niedergelassenen Ärzte, sind weiterhin zwei mobile städtische Impfteams in der Stadt unterwegs, um Menschen zu impfen, die ihre Wohnung aus gesundheitlichen Gründen nicht verlassen können. Die mobilen Teams steuern darüber hinaus auch Alten- und Pflegeheime an, um den Impfschutz der dort wohnenden, in der Regel besonders gefährdeten Menschen auf einem möglichst hohen Niveau zu halten.

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