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#Steht ProSiebenSat.1 vor der Übernahme?

ProSiebenSat.1 Gebäude; © ProSiebenSat.1
© ProSiebenSat.1


In den letzten Tagen haben sich Spekulationen über die Übernahme von ProSiebenSat.1 gehäuft, dabei kann der Konzern doch jüngst starke Umsatzzahlen vermelden.

Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 ist dank einer Erholung der TV-Werbemärkte überraschend gut ins neue Jahr gestartet, wie die Deutsche Presseagentur (dpa) berichtet. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund sechs Prozent auf 867 Millionen Euro. So teilte es das im SDax notierte Unternehmen am Montagabend in Unterföhring mit. Damit entwickelten sich die Geschäfte besser als von Analysten im Schnitt erwartet. Dabei profitierte ProSiebenSat.1 vor allem vom Streamingdienst Joyn sowie dem deutlich kleineren E-Commerce-Segment.

Großaktionär MFE will Übernahme von ProSiebenSat.1

Nach neuesten Angaben hat der Konzern zuletzt jedoch insgesamt mehr als 500 Vollzeitstellen gestrichen. Die jährlichen Kosten wurden um 100 Millionen Euro brutto gesenkt. Auch mittelfristig will Konzernchef Bert Habets Kosten senken und zieht einen weiteren Personalabbau in Betracht.

Fusion, Börse © iQoncept via stock.adobe.comFusion, Börse © iQoncept via stock.adobe.com
© iQoncept/stock.adobe.com – Die Spekulationen über eine Übernahme von ProSiebenSat.1 durch den MFE schlagen sich auf die Aktienkurse nieder

Mit Spannung wird die Abstimmung der ProSiebenSat.1-Aktionäre über die Aufspaltung des Medienkonzerns in zwei börsennotierte Unternehmen auf der Hauptversammlung am 30. April erwartet. Der Großaktionär MediaForEurope (MFE) will das Kerngeschäft TV und Streaming von den Randaktivitäten wie der Online-Parfümerie Flaconi, den Vergleichsportalen Verivox und Billiger-Mietwagen.de und der Partnerbörse ParshipMeet trennen. MFE hält fast 30 Prozent an ProSiebenSat.1.

Laut einem Bericht von handelsblatt.com verhandelt der Aktionär MFE zudem über die Finanzierung einer Übernahme von ProSiebenSat.1. Das Angebot soll sich auf bis zu 4 Milliarden Euro belaufen. Weder ProSiebenSat.1 noch der MFE haben sich bisher dazu offiziell geäußert.

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dpa / Redaktion digitalfernsehen.de

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