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#Steinhaus-Webb verlässt den DFB

Steinhaus-Webb verlässt den DFB

Die frühere Bundesliga-Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus-Webb verlässt den Deutschen Fußball-Bund und wird künftig in England arbeiten. Das teilte der DFB am Montag in Frankfurt/Main mit. Demnach wird die 42-Jährige auch nicht mehr als Video-Assistentin in Deutschland zum Einsatz kommen.

In der Heimat ihres Mannes Howard Webb wird sie künftig bei der Schiedsrichtervereinigung PGMOL für die Auswahl weiblicher Unparteiischer verantwortlich sein. „Der Frauenfußball in England setzt mit den aktuellen Rahmenbedingungen völlig neue Maßstäbe. Ich freue mich auf die großartige Gelegenheit, meine vielfältigen Erfahrungen als Schiedsrichterin mit den Unparteiischen in England zu teilen und sie dabei zu unterstützen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen sowie belastbare Strukturen innerhalb des Verbandes für eine optimale Entwicklung zu implementieren“, sagte Steinhaus-Webb.

Vom DFB bekam sie Unterstützung. Lutz Michael Fröhlich sieht ihren Schritt als Karriere-Meilenstein. „Das ist eine tolle Herausforderung für Bibiana. Wir werden in Verbindung bleiben und den vertrauensvollen Austausch fortsetzen“, sagte der Sportliche Leiter der Elite-Referees.

Steinhaus-Webb leitete von 2017 bis 2020 als erste Frau in der Bundesliga 23 Spiele in der höchsten deutschen Spielklasse und kam anschließend auch international bei Männer-Spielen zum Einsatz. Im Herbst 2020 beendete sie ihre nationale und internationale Karriere als Unparteiische auf dem Platz mit dem Supercup zwischen Bayern München und Borussia Dortmund. Zuletzt war Steinhaus-Webb auch als Kandidatin für den vakanten Präsidenten-Posten beim DFB im Gespräch.

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