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# Steuern auf Bitcoin – Krypto-Expertin warnt Anleger vor Transaktionen und Verkäufen

Steuern auf Bitcoin – Krypto-Expertin warnt Anleger vor Transaktionen und Verkäufen

Cathie Wood, die Gründerin und Geschäftsführerin von Ark Invest, rät Krypto-Anlegern, ihre Bitcoin (BTC) nicht zu verkaufen oder zu transferieren, ehe das amerikanische Finanzamt (IRS) nicht klarere Richtlinien für den steuerlichen Umgang mit Kryptowährungen formuliert hat.

Diese Warnung gilt ebenso für Anleger in anderen Ländern, die sich auch mit einer unsicheren Rechtslage bezüglich der Versteuerung von Kryptowährungen konfrontiert sehen.

Die entsprechenden Äußerungen machte Wood im Rahmen einer Webkonferenz der Optionsbörse CBOE, wobei sie darauf hinwies, dass Bitcoin-Transaktionen ggf. zu massiver Steuerschuld führen könnten.

„Das Finanzamt hat noch ein Wörtchen mitzureden, wenn man hohe Gewinne mit Bitcoin erzielt hat. Ich würde mich keine Transaktionen trauen, solange wir dahingehend nicht ein paar bedeutende Änderungen im Steuerrecht sehen“, wie der Markets Insider Wood in diesem Zusammenhang zitiert.

Zurzeit ist es besonders für langfristige Anleger verlockend, ihre Bitcoin-Vermögen abzuverkaufen, um womöglich beträchtliche Gewinne auszubuchen, denn die marktführende Kryptowährung ist in den letzten Wochen bis auf ein neues Rekordhoch von mehr als 61.000 US-Dollar geklettert. Obwohl es seither wieder abwärts geht, steht nichtsdestotrotz ein bisheriger Jahresgewinn von 80 % zu Buche.

Bitcoin-Anleger in den USA müssen ihre Krypto-Vermögen noch nicht mal ausbuchen, sondern können mit diesen einige Güter sogar direkt kaufen. So ermöglicht Tesla zum Beispiel den Autokauf per Bitcoin. Bei aktuellem Kursstand wäre ein Tesla Model 3 für knapp 0,72 BTC erhältlich.

Jedoch auch vor solchen Transaktionen warnt Wood, denn ob die mit Bitcoin erzielten Gewinne direkt ausgebucht werden oder für den Direktkauf von Gütern eingesetzt werden, spielt keine Rolle, denn beide Fälle sind steuerlich relevant. Solange keine Gesetzesänderung erfolgt, die für mehr rechtliche Klarheit sorgt oder diesen Umstand aufhebt.

Obwohl Wood mit ihrer Warnung speziell auf Anleger abzielt, die massive Gewinne erzielt haben, gilt diese wohl auch für viele andere Krypto-Anleger, denn die große Mehrheit davon dürfte durch den Rekordlauf von Bitcoin ein Plus erzielt haben. Laut einer Schätzung vom November 2020 haben zu diesem Zeitpunkt ca. 98 % aller Wallets schwarze Zahlen geschrieben. Seither hat die marktführende Kryptowährung nochmal deutlich zugelegt.

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