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#Stiftung Warentest prüft Cloud-Dienste: Keiner ist wirklich gut, einer sogar »mangelhaft«

Die Stiftung Warentest hat verschiedene Cloud-Dienste getestet.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Cloud-Dienste getestet.

Wenn ihr eure Daten sichern wollt, gibt es in der Regel zwei Optionen: Entweder nutzt ihr eine weitere, dedizierte Festplatte zum Anlegen eurer Backups – oder ihr verwendet einen Cloud-Dienst.

In den vergangenen Jahren haben sich einige bekannte Anbieter herauskristallisiert. Neun davon hat die Stiftung Warentest in einem Test genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Wirklich überzeugen konnte keiner.

Neun Cloud-Dienste im Vergleichstest: Diese Kriterien wurden angelegt

Getestet wurden bei Stiftung Warentest folgende bezahlpflichtige Cloud-Dienste:

  • Apple iCloud Plus; Dropbox Plus; GMX 1 TB
  • Google One Premium; Microsoft OneDrive; Livedrive Briefcase
  • pCloud Premium Plus; Strato HiDive Basic; Telekom Magenta Cloud XL

Als Testkriterien wurden die Handhabung, Geschwindigkeit, der Basisschutz persönlicher Daten sowie die Vielseitigkeit in absteigender Gewichtung gewählt. Auch auf mögliche Mängel in den AGB wird hingewiesen, die laut der Stiftung Warentest von einem unabhängigen Juristen geprüft wurden.

Google an der Spitze, Apple abgeschlagen auf dem vorletzten Platz

Insgesamt ist das Ergebnis eher ernüchternd. Keiner der neun genannten Cloud-Dienste konnte mit der Bestnote »sehr gut« abschneiden. Der Testsieger Google One Premium kommt immerhin noch auf eine »gute« Bewertung mit einer Testnote von 2,1.

Diese Note zieht sich beim Google-Dienst durch nahezu alle Kategorien durch; einzig der Basisschutz wurde mit befriedigend bewertet. Eine ähnliche Einschätzung erhielten allerdings auch die meisten anderen Anbieter.

Auf dem zweiten Platz folgen hingegen gleich drei der Cloud-Dienste, die eine Benotung von 2,3 erhielten. Bei diesen handelt es sich um Microsoft OneDrive, Telekom Magenta Cloud XL sowie Strato HiDive Basic, die laut der Stiftung Warentest insbesondere im Bereich des Datenschutzes überzeugen konnten.

Ein Nackenschlag für Apple dürfte die Bewertung des iCloud-Services sein, der mit einer Benotung von 3,6 nur ein »ausreichend« erhält – einzig der »Livedrive Briefcase«-Dienst ist mit einer katastrophalen Schulnote von 4,9 noch schlechter.

Als Kernpunkt der schlechten Bewertung für den Apple-Dienst wird primär eine unsaubere Datenschutzerklärung sowie »Mängel in der AGB« angegeben, die die Note ordentlich nach unten gezogen haben.

Jetzt seid ihr gefragt: Hättet ihr die Ergebnisse so erwartet? Ist Apple zu Recht auf einem vorletzten Platz oder werden die AGB-Mängel zu kritisch eingestuft? Überzeugt euch der Test von Googles Angebot oder nutzt ihr weiterhin einen anderen Cloud-Anbieter? Welchen könnt ihr empfehlen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!

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