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#Streik vor Rewe-Lager: Warum nun auch Beschäftigte im Einzelhandel streiken

Neben Lokführern und Lufthansa-Mitarbeitern haben am Freitag auch Beschäftigte im Einzel- und Großhandel gestreikt. Sie fordern mehr Geld – doch Unternehmen wie Rewe stellen sich quer.

Seit zehn Monaten kämpfen die Beschäftigten des Einzel- und Großhandels für mehr Geld. Am Freitag gingen mehr als 400 von ihnen im Raunheimer Gewerbegebiet Mönchhof auf die Straße. Sie trafen sich vor dem dortigen Rewe-Logistikzentrum zu einer Kundgebung. Prominente Unterstützung kam mit der Bundesvorsitzenden der Linken, Janine Wissler, aus Berlin.

Aus gutem Grund treffe man sich vor dem Raunheimer Rewe-Lager, erklärte der Fachbereichssekretär des Verdi-Bezirks Südhessen, Horst Gobrecht. Zwar habe das Kölner Unternehmen in Raunheim mit seinen rund 450 Beschäftigten einen Betriebsrat, der jedoch verweigere die Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft. Erstmals seien am Freitag dennoch rund zwei Dutzend Beschäftigte des Lagers vor die Tür gekommen, um an dem Streik teilzunehmen, obwohl die Geschäftsleitung Druck aufgebaut habe.

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