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#Strompreise: Diese Anbieter solltest du jetzt meiden

Erinnerst du dich, als vor mehr als zwei Jahren die Strompreise plötzlich in astronomische Höhen schossen? Viele waren damals froh, einen Stromvertrag zu finden – und nutzen ihn bis heute. Dabei sind die Strompreise längst gefallen. Du musst jetzt handeln.

Stromzähler
StromzählerBildquelle: Shutterstock / Jochen Netzker

Die Strompreise setzen ihren Abwärtstrend fort und sind im ersten Halbjahr 2024 deutlich gesunken. Das zeigt eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox. Kosteten 4.000 Kilowattstunden (kWh) Strom im Januar bundesweit durchschnittlich noch 1.495 Euro, werden im Juni 1.440 Euro fällig. Das entspricht einem Minus von 3,7 Prozent. Aber: Die Strompreise in der örtlichen Grundversorgung sind im gleichen Zeitraum von 1.758 Euro auf 1.772 Euro gestiegen. Das ist ein leichtes Plus von 0,8 Prozent. Bist du also bei deinem lokalen Grundversorger Kunde, solltest du über diese Vertragsbeziehung noch einmal nachdenken.

Grundversorger erhöhen die Strompreise aktuell oft

Denn die meisten Grundversorger denken gar nicht über Preissenkungen nach. Im Gegenteil: Seit Januar wurden insgesamt 298 Preiserhöhungen der örtlichen Grundversorger von durchschnittlich 7,3 Prozent gemeldet. Für einen Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4.000 kWh entspricht das einer Mehrbelastung von rund 121 Euro im Jahr. Rund 3 Millionen Haushalte waren von Preiserhöhungen betroffen. Gleichzeitig wurden 113 Strompreissenkungen von durchschnittlich 7 Prozent durchgeführt, was einer Entlastung von rund 130 Euro entspricht. Die Preise sanken dabei für knapp eine Million grundversorgte Haushalte – aber auf einem immer noch hohen Niveau.

„Während örtliche Versorger ihre Preise auf hohem Niveau halten, sind die Neukundenangebote überregionaler Versorger so günstig wie zuletzt im März 2021. Grund dafür sind die deutlich gesunkenen Großhandelspreise“, sagt Thorsten Storck, Energieexperte beim Preisvergleicher Verivox. Die Preise im Großhandel seien zuletzt deutlich gesunken. Lag der Preis für eine Megawattstunde Strom vor 12 Monaten noch bei rund 125 Euro, sind es aktuell rund 97 Euro – ein Minus von 22 Prozent. Die sinkenden Großhandelspreise wirken sich auf die Stromangebote für Neukunden aus. Während sie im Januar durchschnittlich bei 25,7 Cent/kWh lagen, sind sie in der Zwischenzeit auf rund 24,52 Cent/kWh gesunken. Für dich ist das der perfekte Zeitpunkt, deinen Stromtarif zu wechseln.

„Die Preisunterschiede zwischen der örtlichen Grundversorgung und dem günstigsten Neukundenangebot sind aktuell so groß wie nie. Eine Familie, die die örtliche Grundversorgung verlässt und in ein günstiges Neukundenangebot mit Preisgarantie wechselt, spart aktuell durchschnittlich 791 Euro pro Jahr“, so der Verivox-Experte.

Jetzt aktuell günstige Strompreise sichern

Was viele Kunden nicht wissen: Selbst wenn dein Stromvertrag noch mehrere Monate läuft, kannst du schon jetzt einen Wechsel beauftragen und dir die Preise sichern, die heute gelten. Den Wechsel kannst du selbst, beispielsweise direkt beim neuen Versorger oder über Verivox vornehmen. Es gibt aber auch Firmen, die das für dich übernehmen, sodass du dich nicht selbst damit beschäftigen musst und womöglich in eine Tariffalle tappst.

Solltest du dir unsicher sein oder Angst haben, an eines der Schwarzen Schafe der Branche zu gelangen, empfehlen wird dir unseren Partner remind.me. Hier kümmern sich Experten um deinen Vertrag für Strom & Gas und sorgen dafür, dass du stets in einem günstigen Tarif bist. Dort überwacht man auch die Vertragsbeziehung und reagiert, sollte ein Anbieter seine Strompreise oder Gaspreise erhöhen. Zudem hat remind.me nach eigenen Angaben Zugriff auf Tarife, die du bei den öffentlichen Vergleichsseiten nicht bekommst. Denn wichtig ist, dass du bei einem Wechsel zu einem alternativen Anbieter einen seriösen Stromanbieter beziehungsweise Gasanbieter findest.

Hier geht’s direkt zum kostenlosen Dienst von remind.me

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  • durch-stromverbrauch-geld-sparen-so-nutzt-du-dynamische-stromtarife-effizient: Yevhen Prozhyrko / ShutterStock.com
  • Stromzähler: Shutterstock / Jochen Netzker

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