#Superdeep – Hölle auf Erden: Sci/Fi-Horror in der Tradition von The Thing
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„Superdeep – Hölle auf Erden: Sci/Fi-Horror in der Tradition von The Thing“

Superdeep – Hölle auf Erden: Sci/Fi-Horror in der Tradition von The Thing
Was kann in zwölf Kilometern Tiefe schon lauern? Wie der aus Russland stammende Science Fiction-Schocker Superdeep beweist, offenbar so einiges! Denn was Regisseur Arseniy Sukhin in seinem schaurigen Spielfilmdebüt zutage fördert, darf getrost als albtraumhaft und verstörend bezeichnet werden. Kreaturen, wie man sie nur in der Hölle erwarten würde, lauern hier auf Olga (Albina Chaykina) und ihre angereisten Kollegen von der Oberfläche. Dabei orientiert sich der Filmemacher aber weniger an Alien von Ridley Scott, so wie zuletzt Landsmann Egor Abramenko (Sputnik: Es wächst in dir), sondern John Carpenters Klassiker Das Ding aus einer anderen Welt. Zusätzlich mischt Arseniy Sukhin seinem Superdeep noch eine gehörige Portion Event Horizon und Monster-Action im Stile der Resident Evil-Filme bei. Heraus kommt ein Sci/Fi-Horrorfilm, der seine großen Vorbilder zwar nicht leugnen kann, das aber offenbar auch gar nicht will. Spannend macht Superdeep vor allem auch der Umstand, dass der Geschichte ein wahrer Kern zugrundeliegt.
https://www.youtube.com/watch?v=q9uIJUiUm38
Um mehr über die Beschaffenheit der Erdschichten zu erfahren, gab Russland Ende der Siebziger die Aushebung des tiefsten Bohrlochs der Welt in Auftrag. Zehn Jahre nach Inbetriebnahme der sogenannten Kola-Bohrungen in zwölf Kilometern Tiefe mehrten sich allerdings Berichte über merkwürdige Geräusche und Begebenheiten. Schnell verbreitete sich die Legende, man habe womöglich die Hölle angebohrt. Denn das, was auf den hinabgelassenen Mikrofonen aufgezeichnet wurde, hätte sich ganz so wie „menschliche Schreie aus Tausenden gequälter Kehlen“ angehört. Heute gleicht das Gelände der Bohrstation einer Geisterstadt, nachdem die Arbeiten schon kurz nach Zusammenbruch der Sowjetunion eingestellt wurden. Und genau hier setzt Superdeep an.
Darum geht es in Superdeep
Mehr als zwölf Kilometer tief reicht das geheime Bohrloch von Kola – so weit sind Menschen noch nie in unsere Erde vorgedrungen. Entsetzen macht sich breit, als aus den Tiefen Schreie und verzweifelte Stimmen zu hören sind. Umgehend lassen die Behörden das Loch wieder schließen. Die Wissenschaftlerin Anna und ein kleines Team von Forschern wagt sich noch ein letztes Mal so tief unter die Erde und will dem Ursprung der Vorkommnisse auf den Grund gehen. Was ist verborgen im Inneren unseres Planeten? Die Antwort übertrifft ihre schlimmsten Befürchtungen: Mit einem Mal liegt das Schicksal der Menschheit in ihren Händen…

©Koch Media
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