#NASA muss Mondlandung verschieben
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„NASA muss Mondlandung verschieben“
Eine Radfahrerin ist bei Vollmond unterwegs.
Bild: Arne Dedert/dpa
Statt 2024 werden US-Astronauten frühestens 2025 wieder auf dem Mond landen – nach mehr als 50 Jahren. Grund für die Verzögerung war die Konkurrenz zwischen Elon Musk und Jeff Bezos bei der Ausschreibung für das Raumschiff.
Die US-Weltraumagentur NASA verschiebt die für 2024 geplante Rückkehr zum Mond um mindestens ein Jahr. „Wir gehen davon aus, dass ’Artemis 3’ frühestens im Jahr 2025 starten wird, sagte NASA-Chef Bill Nelson am Dienstag. Es handele sich bei Artemis 3 um ein Raumschiff des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tesla-Chef Elon Musk, das sich in einer NASA-Ausschreibung für den Bau gegen Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos durchgesetzt habe.
Grund für die Verzögerung sei ein nun beigelegter Rechtsstreit mit Blue Origin, erklärte Nelson. Blue Origin hatte gegen die Vergabe des 2,9 Milliarden schweren Auftrags für die Mondlandefähre an das konkurrierende Unternehmen geklagt. Ein amerikanischer Bundesrichter hatte die Klage vergangenen Donnerstag zurückgewiesen. Durch die Rechtsstreitigkeiten habe man sieben Monate verloren, sagte Nelson.
Zuletzt 1972 auf dem Mond gelandet
Im Rahmen ihres Apollo-Programms waren US-Astronauten zuletzt 1972 auf dem Mond gelandet. Die Artemis-Mission ist nach der Göttin der Jagd und des Mondes in der griechischen Mythologie benannt, der Zwillingsschwester von Apollo.
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