#Gestern bös, heute gut
„ Die Panzer müssen nur zwei Sachen können: Fahren und Schießen“ – ein Leopard wird in Unterlüß instand gesetzt.
Bild: EPA
Jahrzehntelang war Rheinmetall Sinnbild böser Industrie. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine änderte sich das. Der Rüstungskonzern berichtet von einer „neuen Wertschätzung“. Ein Besuch auf dem Werksgelände.
Gegner der Rüstungsindustrie fänden es sicher zynisch, dass der Panzerbauer Rheinmetall sein Gästehaus „Waldfriede“ nennt, aber es gibt ja kaum noch Gegner. An diesem sonnigen Junimorgen sitzen jedenfalls nur interessierte Menschen „im Waldfrieden“; Journalisten, die von Rheinmetall zu einer Werksbesichtigung eingeladen wurden oder, wie es der Pressesprecher mit halbironischer Genugtuung darstellt, sich mehr oder weniger selbst eingeladen hätten. Schließlich hätte das Unternehmen seine geheimnisumwitterten Werkshallen im niedersächsischen Unterlüß nur geöffnet, weil die Nachfrage so gestiegen sei.
Vom Waldfrieden aus betrachtet, erhält die Waffenproduktion auf dem anschließenden Werksgelände eine fast idyllische Note. Durch die Fenster blickt man in die Südheide und auf die verträumt daliegenden Verwaltungsgebäude mit ihren Fensterläden.
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.