Der Geist von Japan Studios lebt bei den Astro-Bot-Machern weiter, bekräftigt Nicolas Doucet

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Mit Astro Bot feierten Creative Director Nicolas Doucet und das Team von Asobi im letzten Jahr einen herausragenden Erfolg. Der Hybrid aus kreativem Plattformer und Verbeugung vor 30 Jahren PlayStation begeisterte SpielerInnen weltweit und brachte Team Asobi gar Geoff Keighleys „Game of the Year“-Award ein.
Im Rahmen der BAFTA Game Awards 2025 (bei denen Astro Bot auch gleich fünf Preise einheimste), sprach The Gamer mit Doucet über den Erfolg von Astro Bot. „Wir haben [Astro Bot] ohne viel Nachdenken oder Kalkül entwickelt“, gibt Doucet zu.
Und weiter: „Wir wollten nur das bestmögliche Spiel entwickeln, um 30 Jahre PlayStation zu feiern und das Familienpublikum anzusprechen. Es entstand also ohne große Erwartungen, aber es ist fantastisch und zeigt, dass es bei den Leuten irgendwie Anklang gefunden haben muss.“
Doucet führt weiter aus: „Wir wollten uns wieder mit etwas verbinden, von dem wir glaubten, dass es sich in Japan gut umsetzen ließe. Etwas, das wir PlayStation und Gamern im Allgemeinen anbieten könnten, das anders wäre, aber dennoch nostalgische Gefühle weckt. Die Absicht war da, und wir freuen uns, dass es bei vielen Leuten Anklang gefunden hat.“
Japan Studio lebt in Team Asobi weiter
Auch die Schließung des Japan Studio war Thema im Gespräch. Team Asobi fühle sich wie eine spirituelle Wiederauferstehung der einstigen Schmiede an, sagt Doucet. „Wir haben viele Leute im Team, die aus diesen Jahren stammen. Wir haben Leute aus dem Gravity-Rush-Team, wir haben Leute von Ape Escape, The Last Guardian und ähnlichen Projekten. Dieser Geist lebt in Team Asobi weiter, und wir nehmen ihn sehr ernst. Diese Leidenschaft, dieses japanische ‚Made in Japan‘, diese besondere Note, das möchten wir unbedingt bewahren.“
Vor dem Hintergrund, dass Astro Bot natürlich auch von seinen unzähligen PlayStation-Cameos lebt und seine gesamte Geschichte auf der Wiederzusammensetzung einer PS5-Konsole fußt, stellt The Gamer die spannende Frage, wie es weitergeht, wenn die Cameos ausgeschöpft sind. Eine Frage, über die natürlich auch Doucet und sein Team nachgedacht haben.
Doucet erklärt: „Wir wollen natürlich, dass Astro seine eigene Identität hat, aber es macht auch viel Spaß, ständig über die Geschichte von Spielen sprechen zu können. Es ist also immer eine Frage der Balance. Diesmal war es eine Balance, und wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Wir versuchen immer, beides gleichzeitig zu berücksichtigen und gleichzeitig Astro als eigenständiges Ding zu etablieren, denn er muss mit den Großen mithalten können.“ Wir dürfen also gespannt bleiben, wie es mit Astro Bot und Team Asobi in der Zukunft weitergeht.
via The Gamer, Bildmaterial: Astro Bot, Sony, Team Asobi
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