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#BSW: Warum Eisenachs Oberbürgermeisterin Wolf zu Wagenknecht wechselt

Im Interview erklärt Katja Wolf, wie sie mit dem BSW gegen Björn Höcke kämpfen will. Ohne die neue Wagenknecht-Partei gäbe es in Thüringen keine vernünftige Koalition, sagt die langjährige Politikerin der Linken.

Frau Oberbürgermeisterin, warum wechseln Sie nach so vielen Jahren von der Linkspartei zum Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)?

Die Entscheidung ist mir schwergefallen, ich habe lange gehadert. Ich war 31 Jahre lang Mitglied der PDS und der Linken, in guten und in schlechten Zeiten. Die Partei ist meine politische Heimat. Am Ende waren vor allem zwei Gründe ausschlaggebend.

Welche waren das?

Thüringen braucht eine neue politische Kraft und neue Optionen, einen Aufbruch. Die Erstarrung muss aufhören. Und wir müssen der immer stärker werdenden AfD etwas entgegensetzen. Sie liegt aktuell bei mehr als 30 Prozent. Das ist noch kein Wahlergebnis. Aber sollte die AfD auch in der Landtagswahl im September so stark abschneiden, wäre sie entscheidend beteiligt bei Verfassungsänderungen oder auch der Wahl von Verfassungsgerichts- oder Rechnungshofpräsidenten.

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