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#Russlands Arbeitsmigranten nach Anschlag: Ungeliebt, aber benötigt

Nach dem Terroranschlag in der Crocus City Hall, den vier Tadschiken verübt haben sollen, steht Russland vor einem schon bekannten Dilemma. Auf der einen Seite steht der Impuls, Migranten aus Zentralasien pauschal für das Verbrechen in Mithaftung zu nehmen. Auf der anderen Seite braucht die Wirtschaft des Landes die, so das deutsche Lehnwort, „Gastarbajter“. Nach jüngsten Angaben sind dem Anschlag, zu dem sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ bekannt hat, 144 Menschen zum Opfer gefallen, zahlreiche weitere werden noch vermisst. Auf politischer Ebene macht Präsident Wladimir Putin für die Tat die Ukraine und den Westen verantwortlich, die sich radikaler Islamisten bedient hätten. Doch kaum war klar, dass es sich bei den Tatverdächtigen um Tadschiken handelt, gerieten Vertreter des Volkes und andere Zentralasiaten unter Druck.

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