Nachrichten

#Der „Tag der Wut“ droht zu eskalieren

Inhaltsverzeichnis

Der „Tag der Wut“ droht zu eskalieren

Beim „Tag der Wut“ scheint sich Wut zu entladen. Bereits in der ersten halben Stunde nach Beginn der Demonstration am späten Samstagnachmittag am Opernplatz spielten sich in der Frankfurter Innenstadt tumultartige Szenen ab. Besonders im vorderen Teil des Demonstrationszugs herrschte eine teils aggressive Stimmung unter offenkundig aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet und dem Vernehmen nach auch dem Ausland angereisten Demonstranten.

In der Taunusstraße wurde Pyrotechnik aus dem mittleren Teil des Demonstrationszugs gezündet. Die Situation eskalierte, als sich der Demonstrationszug mit rund 1500 Teilnehmern Richtung Hauptbahnhof bewegte, wo es zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern und der Polizei kam. Rauchtöpfe wurden in entzündetem Zustand auf die Einsatzkräfte geworfen. Die Corona-Regeln wurden eingehalten, die Demonstrationsteilnehmer laufen durchweg maskiert.

Linke bis linksextreme Gruppen erwartet

Unter dem Motto „Tag der Wut“ wurde schon seit Wochen im gesamten Stadtgebiet zu der Demonstration aufgerufen, die um 18 Uhr am Opernplatz begonnen hat. Die plakativen Schriftzüge, die für diese Versammlung mobilisieren sollen, sind an zahlreichen Stellen in der Stadt großflächig zu lesen. Wer und was sich allerdings dahinter genau verbirgt, ist unklar.

Die Polizei rechnete im Vorfeld mit einem großen Bündnis an linken bis linksextremistischen Gruppen, was sich beim Blick auf den Demonstrationszug bestätigt hat.

In einem Facebook-Aufruf wird Bezug genommen auf die Pandemie und eine allgemeine Kapitalismuskritik. Die Pandemie, so heißt es, mache „auf schmerzlichste Weise deutlich, was es heißt, zu haben oder nicht zu haben“. Für wenige „bringt der Kapitalismus Reichtum und einen Überfluss an Möglichkeiten, für uns, die wir den Profit der anderen tagtäglich erarbeiten, bringt er Not, Elend und Perspektivlosigkeit“. Die Widersprüche des Kapitalismus seien „menschengemacht“. Deshalb solle „unsere Wut kollektiv auf die Straße“ getragen werden, um endlich mit dem System zu brechen“. Der 1. Mai solle ein Tag „gegen das kapitalistische Arbeitssystem und soziale Ungleichheit“ sein.

Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.

Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.

Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Nachrichten kategorie besuchen.

Quelle

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"
Schließen

Please allow ads on our site

Please consider supporting us by disabling your ad blocker!