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#Neuburg: Zwischen Traum und Realität: Worum es im neuen Mimenfeld-Stück geht

„Neuburg: Zwischen Traum und Realität: Worum es im neuen Mimenfeld-Stück geht“




Die Neuburger Schauspielgruppe Mimenfeld kommt mit einer Seifenopern-Dramödie auf die Bühne zurück. Im Zentrum steht Ada. Oder vielmehr Adas Töchter.

Mit dem Stück „Adas Töchter“ entführen die unlängst gekürten Neuburger Kulturpreisträger der Theatergruppe „Mimenfeld“ die Zuschauerinnen und Zuschauer in die absurde Welt der Seifenopern.

Worum geht es? Ada (Andrea Seibold), gealterte Darstellerin der Vorabendserie „Woher kommt der Donner?“, fühlt sich nur in der Serienwelt zuhause und jede noch so große Skurrilität wie Entführungen durch Außerirdische, gestohlene Stammzellen oder gespaltene Persönlichkeiten kann sie dort plausibel erklären.

Im wirklichen Leben allerdings empfindet sie kaum Empathie für ihre hochschwangere Tochter Ophelia (Diana Strassburg). Außerdem verschwimmen Serie und Realität zunehmend, so dass Ada ihre echte Tochter mit ihren Zwillingsfilmtöchtern verwechselt, von denen eine (Harper) immer wieder ins Koma rein- und rausfällt und die andere (Bathseba) ihr nach dem Leben trachtet. Dazu gesellen sich die redselige Nonne Sister Frances (Wolfgang Köhler), die einige amouröse Abenteuer erlebt hat, das ungeborene Enkelkind (Patrizia Flierl) von Ada, das sich auf seine Ankunft in der Welt vorbereitet und der „Mann ohne Namen“ (Andreas Grün, der gleichzeitig Regie führt).

„Adas Töchter“: Theater Mimenfeld spielt im Rödenhof

Die Proben im Schlosssaal des Sporthotels Rödenhof laufen derzeit auf Hochtouren, der Text sitzt, jetzt geht es an den Feinschliff. Man entschied sich pandemiebedingt für „Adas Töchter“, das eigentlich ein Zwei-Personen-Stück ist vom amerikanischen Erfolgsautor Noah Haidle („Kidding“ mit Jim Carrey) Nun wurde es auf fünf Akteure ausgeweitet. Regie führt wieder Andreas Grün, der dieses Mal selbst eine kleine Rolle übernimmt. Das Bühnenbild (Silvia Heueisen) wird dominiert von dutzenden alter Röhrenfernseher auf denen immer wieder Ausschnitte der Soap „Woher kommt der Donner“ zu sehen sind.

Premiere ist am Donnerstag, 7. April, um 20 Uhr im Rödenhof, das Stück dauert inklusive Pause knapp zweieinhalb Stunden. Weitere Vorstellungen sind am 8. April, 9. April, sowie am 14. April, 15. April, 16. April.

Karten gibt es für 18 Euro beim Bücherturm, direkt bei Elfi Strassburg (0176/24280183) oder an der Abendkasse. (nr)

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