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#Jetzt stichelt selbst Guardiola gegen Trump

Jetzt stichelt selbst Guardiola gegen Trump

Teammanager Pep Guardiola vom englischen Fußball-Spitzenklub Manchester City erwartet im Duell mit dem FC Liverpool keine Vorentscheidung im Titelrennen und beantwortete die entsprechende Frage mit einem süffisanten Seitenhieb  gegen Donald Trump. „Es ist ein wichtiges Spiel, aber wie bei der US-Präsidentschaftswahl müssen alle Stimmen zählen. Es sind noch viele Spiele zu spielen“, sagte der spanische Star-Trainer vor dem großen Duell am Sonntag (17.30 Uhr bei Sky). Der amerikanische Präsident Trump hatte sich schon in der Wahlnacht zum Sieger erklärt, obwohl längst nicht alle Stimmen ausgezählt waren. Mittlerweile sieht es eher nach einem Erfolg seines Herausforderers Joe Biden aus.

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Die Favoritenrolle im Meisterrennen schiebt der 49-Jährige ohnehin eher den Reds zu. „Liverpool ist der größte Favorit, aber mit dem, was mit der Pandemie passiert ist, wird diese Saison anders verlaufen“, prophezeite der ehemalige Coach von Bayern München: „Es gibt viele Spitzenteams. Es wird wichtig sein, in den letzten fünf oder zehn Spielen anzukommen und um den Titel zu kämpfen. Hoffentlich werden wir dabei sein.“

Gegen Liverpool werde sein Team auf jeden Fall „leiden müssen“, betonte Guardiola: „Wir haben schon viele Male gegeneinander gespielt. Es wird Momente des Auf und Ab geben. Wir müssen unsere Chancen nutzen und eiskalt sein.“ Derzeit liegt City mit einem Spiel weniger fünf Punkte hinter dem Spitzenreiter aus Liverpool.

Jürgen Klopp ist vor dem großen Spiel bester Laune. Der Liverpooler Teammanager scherzte, lachte mehrmals lauthals – doch urplötzlich verfinsterte sich seine Miene schlagartig. „Es ist kein Decider“, sagte der 53-Jährige vor dem Duell mit Manchester City eindringlich: „Es sind noch so viele Spiele. Egal was am Sonntag passiert, entscheidet nicht die Liga. Dafür können in diesem verrückten Jahr zu viele außergewöhnliche Dinge geschehen.“

Doch auch wenn die Trainer beschwichtigen, gerade für Liverpool wären drei Punkten im direkten Duell schon ein kleiner Meilenstein auf dem Weg zur Titelverteidigung. Schließlich steht der vermeintliche Hauptkontrahent aus Manchester unter spürbarem Druck. Während Liverpool schon wieder vom Platz an der Sonne grüßt, droht den Citizens am Sonntag ein frühes Deja-vu. Bei einer Niederlage tragen die Skyblues schon früh einen Rückstand von acht Punkten durch die Saison – wie nach dem achten Spieltag der vergangenen Spielzeit.

Dieses Traumszenario sei aber ein hartes Stück Arbeit, so Klopp: „Das ist das schwierigste Spiel der Welt“, betonte der ehemalige Dortmund-Coach. Sein Team müsse „mutig sein und gleichzeitig mit allem was sie haben verteidigen. Wir müssen unser bestes Spiel auf den Platz bringen, nur so haben wir eine Chance.“

Die letzten drei Gastspiele in Manchester verloren die Reds allesamt, und nun bereitet auch noch die Defensive Sorgen. Neben Abwehrchef Virgil van Dijk fehlt auch Fabinho weiterhin, im defensiven Mittelfeld muss Thiago weiter mit Knieproblemen passen. Klopp ist weiter als Improvisationskünstler gefragt, lediglich im Dreiersturm hat er nach den jüngsten Glanzleistungen von Diogo Jota die Qual der Wahl.

Genau umgekehrt ist die Lage seines ewigen Rivalen Guardiola. Vor allem offensiv stottert bislang der Motor der Citizens, ohne den verletzten Starangreifer Sergio Agüero fehlt es an Durchschlagskraft. Gerade mal neun Treffer stehen nach sechs Partien zu Buche, in den letzten vier Ligaspielen gelang sogar nur jeweils ein Tor.

Gut dass in Gabriel Jesus zumindest ein gelernter Angreifer ins Aufgebot zurückkehrt, denn die City-Profis sind sich einig: Ein Sieg im direkten Duell ist eigentlich Pflicht – schließlich will man nicht wie im Vorjahr früh der Musik hinterherlaufen. „Wenn wir den Premier-League-Titel wieder holen wollen, müssen wir solche Spiele gewinnen“, sagte Angreifer Gabriel Jesus. Mittelfeldspieler Bernardo Silva fügte hinzu: „Wir brauchen diese drei Punkte, um der Tabellenspitze näher zu kommen.“

Bislang sind die Skyblues nämlich nicht mehr als graues Mittelmaß. Nur drei Siege nach sechs Spieltagen, Platz zehn ist auch mit einer Nachholpartie in der Hinterhand zu wenig für die enormen Ansprüche. Mit einem Erfolg gegen „eine der besten Mannschaften der Welt“ (Silva) könnte auf einen Schlag nahezu alles gut sein – doch da werden sich Klopp und sein Team „mit allem“ dagegen stemmen.

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