#Fan investiert 3.500 Dollar in Nintendo-Aktien, nur um sich mal so richtig zu beschweren
Inhaltsverzeichnis
Weil niemand auf seine Beschwerdebriefe geantwortet hat, greift ein Splatoon-Fan zu ungewöhnlichen Mitteln, um seinen Unmut kundzutun.
Jetzt seid mal ehrlich: Regt ihr euch nicht auch regelmäßig über euer liebstes Hobby auf? Die Performance von Star Wars Jedi: Survivor schmerzte zum Release fast so sehr wie die Dialoge in Episode 2. Für Diablo 4 müsst ihr permanent mit dem Internet verbunden sein. Starfield läuft auf der Xbox nur mit 30 FPS. Hollow Knight: Silksong erscheint wohl erst 2042.
Es wird Zeit, euren Frust endlich mal abzuladen! Aber wohin damit? Euer Frisör hat keinen freien Termin und Mutti geht nicht ans Telefon. Für einen höchst verärgerten Splatoon-Fan lag die Lösung auf der Hand: Er kaufte Nintendo-Aktien, um sich beim CEO auszukotzen.
3.570 US-Dollar für einen ordentlichen Rant
Stein des Anstoßes waren die nach Meinung des Fans mangelhaften Anpassungsmöglichkeiten für die Spielfigur in Splatoon 3. Seiner Meinung nach sei es unfair, dass männliche Inklinge
(so heißt die Tintenfisch-ähnliche Spezies der Reihe) über weniger kosmetische Optionen verfüge als deren weibliche Pendants, etwa Frisuren oder Emotes.
Er schrieb Briefe an Nintendo, bekam aber nie eine Antwort. Daraufhin griff er zu drastischeren Mitteln, sammelte Geld für den Kauf von Aktien und erwarb Firmenanteile im Wert von 3.570 US-Dollar. Dadurch erhielt er die Berechtigung, an Nintendos jährlichem Investoren-Meeting teilzunehmen.
Wenn ihr des Japanischen mächtig seid, könnt ihr die Briefe des Fans übrigens selbst lesen, er hat sie nämlich auf Twitter veröffentlicht:
Link zum Twitter-Inhalt
Was dann beim Meeting geschah, ist skurril und mag simpel gestrickte Naturen – wie den Autor dieser Zeilen – zum Lachen bringen. Im Rahmen einer Frage-Antwort-Runde konfrontierte der Fan den Nintendo-Präsidenten Shunturo Furukawa mit seinem, nun ja, Anliegen.
Der Fan redete sich förmlich in Rage, auf neudeutsch könnte man sagen: Er rantete
mal so richtig ab. Der Präsident wartete geduldig, nutzte dann aber eine kurze Atempause des Fans, um eine waschechte Nintendo-Antwort mit der Wucht eines Kugelwillis abzufeuern:
Papa und Mama helfen nicht beim Aktienkauf
Wie alt der Fan ist, entzieht sich unserer Kenntnis. Er muss zwar bereits volljährig sein, um Aktien erwerben zu dürfen, scheint aber noch im regen Austausch mit seinen Eltern zu stehen. Die haben ihm nämlich das nötige Kleingeld verwehrt und auch davon abgeraten, einen Kredit aufzunehmen.
Das tat der Fan offenbar, indem er Nintendo-Konsolen wie die Switch OLED erwarb und für einen höheren Preis weiterverkaufte. Mit Erfolg: Er kratze 3.570 Dollar zusammen und hiermit schließt sich der Kreis dieser kuriosen Geschichte.
Jetzt starrt ihr womöglich auf euer Display und fragt euch: Was zur Hölle habe ich hier gerade gelesen? Anteile an der GameStar könnt ihr zwar nicht erwerben, aber dennoch lassen wir euch nur allzu gerne zu Wort kommen: Was sagt ihr zu dieser Story? Damit es nicht zu sehr ausufert, lasst uns am besten auf das Spiel konzentrieren: Stimmt ihr der Kritik rund um Splatoon 3 zu? Schreibt es uns in die Kommentare!
Wenn Ihnen der Artikel gefallen hat, vergessen Sie nicht, ihn mit Ihren Freunden zu teilen. Folgen Sie uns auch in Google News, klicken Sie auf den Stern und wählen Sie uns aus Ihren Favoriten aus.
Wenn Sie an Foren interessiert sind, können Sie Forum.BuradaBiliyorum.Com besuchen.
Wenn Sie weitere Nachrichten lesen möchten, können Sie unsere Spiel kategorie besuchen.