#Liveblog zum Krieg in Nahost: Großbritannien: Haben Drohne über Rotem Meer abgeschossen
Palästinenser: Dutzende Tote bei Luftangriffen +++ Israelische Soldaten sollen nach versehentlicher Geiseltötung vorsichtiger sein +++ US-Verteidigungsminister Austin bricht zu Nahost-Reise auf +++ alle Entwicklungen im Liveblog
Zuletzt wurden mehrere Handelsschiffe im Roten Meer von schiitischen Huthi-Rebellen im Jemen attackiert. Sie drohen, Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Die Reedereien Maersk und Hapag-Lloyd entschieden deshalb, vorerst keine weiteren Schiffe durch den Suezkanal fahren zu lassen.
Demnach handelte es sich bei dem Kameramann Samer Abu Dakka um das erste FPA-Mitglied, das seit Kriegsbeginn im Gazastreifen ums Leben gekommen ist. Er wurde am Samstag beerdigt.
Zuvor heulten in mehreren israelischen Orten die Warnsirenen. Israelischen Medienberichten zufolge soll es sich bei den Flugobjekten um zwei mit Sprengstoff beladene Drohnen gehandelt haben. Von wem die Drohnen stammten, war zunächst unklar. Die libanesische Hizbullah-Miliz gab lediglich an, israelische Soldaten am Morgen angegriffen zu haben.
Die Huthi-Rebellen im Jemen, die sich solidarisch mit der Hamas erklärt haben, haben in dieser Woche Frachtschiffe im Roten Meer angegriffen und zudem in jüngster Vergangenheit Raketen Richtung Israel abgefeuert. Mit seiner Südspitze grenzt Israel ans Rote Meer, die Stadt Eilat liegt direkt an der Küste und ist der einzige Zugang Israels zu der wichtigen Schifffahrtsstraße.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur hat die Hilfslieferung, die die Luftwaffe im Auftrag des Auswärtigen Amts durchführt, einen Wert von rund 1,4 Millionen Euro. Damit werde auf Anfragen der ägyptischen Regierung reagiert. In der kommenden Woche sollen weitere Bundeswehrflüge in Zusammenarbeit mit der sogenannten EU-Luftbrücke stattfinden. Dann sollen vor allem Zelte und andere Hilfsgüter für Menschen in Gaza geliefert werden, die ihre Bleibe verloren haben. Weiteres medizinisches Material solle auch in Zusammenarbeit mit Jordanien für Gaza zur Verfügung gestellt werden. Der Wert der späteren Lieferungen beläuft sich nach diesen Informationen auf etwa zwei Millionen Euro.
In Belutschistan gab es in der Nacht zum Freitag einen Anschlag auf ein Polizeipräsidium, bei dem elf Polizisten ums Leben kamen und sieben weitere verletzt wurden. Auch einige der Angreifer seien getötet worden, wurde berichtet. Ob die Hinrichtungen im Zusammenhang mit den Anschlägen standen, ist bislang unklar.
„Ein trauriges Ereignis wie dieses wird unsere Entschlossenheit nicht erschüttern und uns nicht von unserem klaren Ziel ablenken, die Hamas zu zerschlagen“, betonte Conricus.
In Bahrain im Persischen Golf will der Minister dem Pentagon zufolge das Zentralkommando der US-Marinetruppen besuchen. Dabei solle es um die Bemühungen gehen, multilaterale Koalitionen einzuberufen, um auf „Aggressionen auf See“ zu reagieren, die die Schifffahrt und die Weltwirtschaft bedrohten. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen greifen Israel seit Ausbruch des Gaza-Krieges immer wieder unter anderem mit Drohnen und Raketen an. Zudem drohen sie, künftig Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Die USA fassen eine verstärkte Zusammenarbeit mit Partnern in der Region ins Auge und wollen in den kommenden Tagen Details bekanntgeben.
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