#Waldbrände in Bayern: Warnung und Gefahrenstufen
Inhaltsverzeichnis
Mit der zunehmenden Hitze steigt aktuell auch die Waldbrandgefahr in Bayern. In einigen Regionen gilt aktuell die Warnstufe 4 von 5. Wo die Gefahr besonders hoch ist.
Waldbrände in Bayern: In diesen Regionen ist Gefahr „sehr hoch“
In den meisten Regionen Bayerns gilt am Mittwoch die Warstufe 3, also eine „mittlere Gefahr“ für Waldbrände. Doch insbesondere in Teilen des Nordwestens und des Südwestens ist die Gefahr „hoch“. Auch Teile von Schwaben sind betroffen. In diesen Regionen des Freistaats zeigt der Waldbrandgefahrenindex des DWD Stufe 4 an:
- Bad Königshofen
- Kahl am Main
- Schonungen-Mainberg
- Lohr-Halsbach am Main
- Neuhütten
- Arnstein-Müdesheim
- Bamberg
- Röllbach
- Kitzingen
- Möhrendorf-Kleinseebach
- Günzburg
- Lechfeld
- Memmingen
- Wielenbach
- Rosenheim
- Altenstadt
- Kempten
- Reit im Winkl
- Bad Kohlgrub
- Oy-Mittelberg-Petersthal
- Sigmarszell
- Garmisch-Partenkirchen
In den kommenden Tagen ändert sich die Waldbrandgefahr in Bayern kaum. Doch am Sonntag weitet sich das Gebiet, in dem die Gefahrenstufe 4 gilt, deutlich aus.
Waldbrandindex des DWD: Fünf Stufen
Der Waldbrandindex des DWD kennt fünf Stufen. Die ersten beiden Stufen bedeuten eine „sehr geringe Waldbrandgefahr“ und eine „geringe Waldbrandgefahr“. Stufe 3 steht für eine „mittlere Gefahr“. Die oberen beiden Stufen beschreiben eine „hohe Waldbrandgefahr“ und eine „sehr hohe Waldbrandgefahr“.
Waldbrände in Bayern: Luftbeobachtung über ganz Schwaben
Die Regierung von Schwaben hat im Einvernehmen mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten seit diesem Montag für den gesamten Regierungsbezirk Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung angeordnet. Speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung von Schwaben halten über den Wäldern Ausschau nach Brandherden.
Die Luftbeobachtung findet in den Nachmittagsstunden zu den höchsten Gefährdungszeiten statt. Gestartet wird von den Landeplätzen in Genderkingen (Landkreis Donau-Ries), Illertissen (Landkreis Neu-Ulm und Durach (Kempten).
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Hitzewelle kommt wohl auf Deutschland zu
In der kommeden Woche könnte eine Hitzewelle mit weit über 30 Grad auf Deutschland zukommen. Es wird schwülwarm bis schwülheiß, wie Meteorologe Dominik Jung von wetter.net berichtet. Am Montag erreichen die Temperaturen neue Höchstwerte für dieses Jahr. Im Schwarzwald werden 35 Grad erwartet. Auch an den restlichen Tagen der Woche bleibt es mit Höchsttemperaturen über 30 Grad heiß. Ein Wetterwechsel ist auch in der Woche darauf bislang nicht erkennbar.
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