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#Nur eine Frage der Zeit, wann es brennt?

Ein regenreicher März hat den Waldboden durchfeuchtet. Im Pfälzer Wald, der in den vergangenen Jahren stark unter der Trockenheit und in der Folge unter dem Borkenkäfer gelitten hat, registrieren die Messstationen sogar Luftblasen im Erdreich. Dazu kommt es erst, wenn die oberen Schichten des Waldbodens genügend Wasser aufgenommen und sich aufgelockert haben. Ein gutes Zeichen also. Seit 2018 waren die Wälder bundesweit im Dauerstress. Brachte 2021 etwas Entlastung, war 2022 wieder viel zu trocken.

Timo Steppat

Korrespondent für Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland mit Sitz in Wiesbaden.

Der Waldökologe Ulrich Matthes, Leiter des Kompetenzzentrums Klimawandelfolgen Rheinland-Pfalz, hat sich mit seinen Kollegen die Dürreperioden seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1881 angeschaut. Eine vergleichbare Reihung trockener Jahre habe es vorher nicht gegeben, sagt Matthes. Eine beispiellose Belastung für den Wald. Das macht es schwer, zu sagen, wann sich der Wald erholen könnte.

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