Bitcoin (BTC) wird „auf 1 Mio. US-Dollar steigen“

Michael Saylor von Strategy ist überzeugt, dass es so schnell keinen Winter auf dem Kryptomarkt geben wird. Er ist der Meinung, dass Bitcoin aufgrund der zunehmenden Akzeptanz und des begrenzten täglichen Angebots auf 1 Million US-Dollar steigen wird.

„Der Winter kommt nicht zurück“, sagte Saylor am Dienstag gegenüber Bloomberg. „Wir haben diese Phase hinter uns; wenn Bitcoin nicht auf Null geht, dann geht er auf 1 Million US-Dollar.“

Der milliardenschwere Vermögensverwalter ARK Invest erhöhte im April seine bullische Bitcoin-Prognose von 1,5 Millionen US-Dollar auf 2,4 Millionen US-Dollar bis Ende 2030.

Preis steigt bei täglich 50 Millionen US-Dollar in Bitcoin

Saylor sagte, dass jeden Tag etwa 450 Bitcoin (BTC) von Bitcoin-Minern zum Verkauf angeboten werden, was laut CoinMarketCap bei einem aktuellen Preis von 109.859 US-Dollar einen Wert von etwa 50 Millionen US-Dollar ausmacht.

„Wenn diese 50 Millionen US-Dollar gekauft werden, dann muss der Kurs steigen“, sagte Saylor.

Er fügte hinzu, dass die wachsende Zahl der börsennotierten Unternehmen, die Bitcoin kaufen, „das gesamte natürliche Angebot“ kaufen. Saylors Firma Strategy hat seit Beginn der Käufe im Jahr 2020 582.000 Bitcoin angehäuft, die laut Saylor Tracker-Daten etwa 63,85 Milliarden US-Dollar wert sind.

„Auf dem aktuellen Niveau braucht man nur 50 Millionen US-Dollar, um die gesamte Antriebswelle der Kryptowirtschaft um eine Umdrehung zu bewegen.“

Saylor sagte jedoch, dass, wenn Bitcoin auf 500.000 oder 1 Million US-Dollar ansteigt, es realistischer sein könnte, einen „Einbruch um etwa 200.000 US-Dollar pro Coin“ zu prognostizieren.

Krypto-Unterstützung von Trump und USA wichtiger Faktor

Saylor sagte, dass es genügend Bestätigungen in der Wirtschaft insgesamt gebe, um seine Alles-oder-Nichts-Prognose für den Vermögenswert zu untermauern. „Sie haben alle Beweise, die Sie brauchen, um das festzustellen“, sagte Saylor.

Er bekräftigte die Unterstützung von US-Präsident Donald Trump für Bitcoin, sowie die Unterstützung von US-Finanzminister Scott Bessent und dem Vorsitzenden der Börsenaufsicht Paul Atkins. Er wies auch darauf hin, dass sich selbst traditionelle Banken darauf vorbereiten, Bitcoin-Verwahrungsdienste anzubieten.

„Bitcoin hat seine risikoreichste Phase hinter sich, die Buchhaltung wurde korrigiert“, sagte Saylor.

Obwohl Trump Bitcoin öffentlich unterstützt hat, wurden seine Zölle im Februar weithin als Hauptkatalysator für den Rückgang von Bitcoin um 40 Prozent von seinem Höchststand im Januar bei 109.000 US-Dollar angesehen.

Saylor wies auch darauf hin, dass BlackRock und andere Anbieter von börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs) täglich Bitcoin aufkaufen. Genauso wie auch Länder „in diesen Bereich einsteigen“. Am 28. Mai kündigte Bilal Bin Saqib, Leiter des pakistanischen Krypto-Rates, an, dass das Land eine strategische Bitcoin-Reserve einrichten wolle.

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Der Gründer von JAN3, Samson Mow, sagte kürzlich, dass die USA Gefahr laufen, bei der Anhäufung von Bitcoin „von Pakistan überholt zu werden“, wenn sie nicht damit beginnen, Bitcoin für ihre strategische Bitcoin-Reserve zu erwerben, die Trump im März ins Leben gerufen hat.

Dieser Artikel enthält keine Anlageberatung oder Empfehlung. Jede Investition und jeder Handel geht mit einem Risiko einher und man sollte selbst recherchieren, bevor man eine Entscheidung trifft.