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#Rohe Gewalt

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„Rohe Gewalt“



Auf dem Weg ins Gefecht: Russische Militärfahrzeuge im ukrainischen Wolnowacha, Donezk, am 27. März 2022.

Bild: Anadolu

Die russische Armee ist der ukrainischen zahlenmäßig an Material und Menschen überlegen. Trotzdem siegt sie nicht. Fehlende Professionalität gleicht sie durch Brutalität aus. Ein Gastbeitrag.

Kaum jemand hatte zu Beginn der Invasion für möglich gehalten, dass die ukrainische Armee die russischen Streitkräfte lange aufhalten könnte. Schon nach wenigen Tagen zeigte sich jedoch: Gegen heroisch kämpfende Ukrainer machen Moskaus Truppen alles andere als eine gute Figur. Die Armee ist immer ein Spiegel des gesellschaftlichen Systems – das gilt auch für die russischen Streitkräfte. Sie werden von Verantwortungslosigkeit, Kor­ruption, Lügen und einer Kultur der Un­terwerfung dominiert.

Fahrzeuge und Waffensysteme waren zu Beginn des An­griffs häufig nicht einsatzbereit, die Soldaten wurden weder über das Kriegsziel aufgeklärt, noch wurden sie adäquat versorgt, und kaum jemand fühlte sich für gefallene oder verwundete Kameraden verantwortlich. Die Verachtung der Führung für die eigenen Truppen ist erschreckend, die Kampfmoral dementsprechend schlecht. Dies erklärt auch die hohen russischen Verluste an Generälen, die von vorne führen müssen, da ihre Mannschaften ihnen sonst nicht folgen. Wie in Tschetschenien wird mangelnde Professionalität wieder durch genozidale Brutalität kompensiert, etwa in Mariupol.

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