#Handpulled Noodles, Ramen und Bao Buns bei Noodle Fan

Handpulled Noodles – oder zu Deutsch: handgezogene Nudeln – sind ein Foodtrend aus China, den wir in Köln dank Noodle Fan schon seit einer Weile kennen. Während in Hamburg gerade erst der erste Handpulled-Noodles-Laden eröffnet hat und die Nordlichter dort noch Schlange stehen, als sei das Rad neu erfunden worden, futtern wir das chinesische Comfort Food schon seit dem Sommer 2022. Damals hat Noodle Fan nämlich seine erste Filiale am Dom eröffnet. Seither gibt es an der Komödienstraße die sogenannten Biang-Biang-Nudeln – dicke, handgezogene Weizennudeln mit aromatischem Chiliöl und unterschiedlichen Toppings.

Inzwischen hat sich eine zweite Filiale hinzugesellt – in ebenso prominenter Lage, aber mit einigen Neuerungen. Nur einen Steinwurf vom Neumarkt entfernt punktet das zweite Noodle–Fan-Restaurant nämlich nicht nur mit größeren, schöneren Räumen, sondern auch mit einem erweiterten veganen Angebot, neuen Toppings und zusätzlichen Vorspeisen.

Signature Dish bleiben natürlich auch im zweiten Laden die leckeren Biang-Biang-Nudeln. Doch neben Fleisch, Garnelen und Tofu könnt ihr die nun auch mit Chicken Karaage, Gyoza oder frittierten Jumbo-Garnelen on top bestellen. Richtig gut: Für Veganer*innen gibt es jetzt sogar veganes Chicken und vegane Gyoza als Garnitur. Wir haben die neue Kombi getestet und waren begeistert. Unseren All-Time-Favorite solltet ihr natürlich trotzdem probieren: die Biang-Biang-Nudeln mit Tofu und Shitake-Pilzen. Die dicken Tofu-Stücke sind supersaftig und lecker mariniert – lieben wir!

Wenn euch an kalten Tagen eher nach einem heißen Süppchen ist, bekommt ihr auch im Noodle Fan am Neumarkt Ramen – die Nudeln sind in diesem Fall etwas dünner, aber ebenfalls hausgemacht. Zudem wird die Brühe – anders als in vielen japanischen Restaurants – nicht aus Schweinefleisch, sondern aus Rind und Hähnchen gekocht. Für Veggies gibt es alternativ Ramen mit veganer Shoyu- und Miso-Brühe. In Sachen Toppings habt ihr erneut die Qual der Wahl: Von Gemüse-Tempura, veganem Chicken und Gyoza bis hin zu geschmortem Rindfleisch, Hähnchen, Garnelen und Octopusbällchen ist alles dabei.

Apropos alles dabei: Auch in Sachen Side Dishes und Vorspeisen legt Noodle Fan im zweiten Laden noch mal eins drauf. Neben Kimchi, japanischem Gurkensalat und Wakame gibt’s dort nämlich auch frittierten Tintenfisch, Gyoza, Octopusbällchen, kleine Reisgerichte und Bao Buns zum Nebenbei-Snacken.

Die Bao Buns könnt ihr übrigens in drei Varianten bestellen – mit Tofu, mit frittiertem veganem Chicken oder mit frittierter Hähnchenbrust. Garniert werden die Füllungen mit Gewürzgurken und Sauce. Geschmacklich erinnert das Ganze fast ein bisschen an Burger bekannter, großer US-Ketten. Das kann man seltsam finden – wir fanden’s lecker. Fest steht: Wir waren und bleiben große Handpulled-Noodle-Fans – und dass es die in Köln (bisher) ganz ohne Anstehen gibt, macht’s umso besser.

DIE WICHTIGSTEN FACTS ZU NOODLE FAN

Besonderheit: Auch im zweiten Laden gibt es handgezogene Nudeln – als Biang-Biang-Nudeln oder Ramen. Allerdings sind mehr vegane Optionen, Toppings und Sides verfügbar.

Unbedingt probieren: die Biang Biang-Nudeln mit Tofu und Shiitake, die veganen Ramen mit Gyoza und Veggie-Chicken und den veganen Bao Bun mit frittiertem Veggie-Chicken

Mit wem: mit Freund*innen zum Abendessen, mit den Kolleg*innen zum Lunch und allen, die handgezogene Nudeln lieben

Preise: Biang Biang-Nudeln zwischen 13,90 und 17,90 Euro, Ramen zwischen 14,90 und 18,90 Euro, Bao Buns 5,50 Euro

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