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#Schlimmer Zusammenstoß überschattet Bielefeld-Spiel

„Schlimmer Zusammenstoß überschattet Bielefeld-Spiel“

Als die Spieler von Arminia Bielefeld mit hängenden Köpfen zu ihren Fans schlichen, saß ihnen der Schock nach dem frühen Ausfall von Cedric Brunner noch in den Knochen. Die mitgereisten Anhänger empfingen sie frostig und ließen ihrem Unmut freien Lauf. Als Erster wagte sich Torhüter Stefan Ortega an den Zaun und suchte das Gespräch.

Das 0:4 (0:2) des Abstiegskandidaten beim VfL Wolfsburg war überschattet von Brunners Kopfverletzung. Der Schweizer Abwehrspieler war schon in der 27. Minute mit Jonas Wind bei einem Kopfballduell zusammengeprallt und zu Boden gestürzt. Von Gurten fixiert musste der 29-Jährige fünf Minuten später mit einer Trage vom Platz gebracht und in ein Wolfsburger Krankenhaus eingeliefert werden.

„Wir wissen, dass er wieder bei Bewusstsein und wieder ansprechbar ist“, berichtete Trainer Frank Kramer bei Sky: „Erstmal steht seine Gesundheit im Vordergrund.“ Es war wie ein Deja-vu: Vor einer Woche hatte Stürmer Fabian Klos eine schwere Kopfverletzung erlitten, er musste operiert werden. „Alles Gute“, wünschte Wolfsburgs Ridle Baku dem Schweizer Brunner: „Ich hoffe, dass er schnell wieder auf die Beine kommt.“

Wolfsburg atmet auf

Während Bielefeld nach der fünften Auswärtspleite in Serie weiter tief im Kampf gegen den Abstieg steckt, können die Wolfsburger aufatmen: Mit dem Kantersieg nach drei Niederlagen verschafften sie sich Luft.

In der elften Minute überwand Lukas Nmecha Bielefelds Torhüter Stefan Ortega aus kurzer Distanz. Per Kopfball war der VfL-Stürmer in der 38. Minute erneut erfolgreich. Das 3:0 gelang Mittelfeldspieler Maximilian Arnold per Freistoß in der 48. Minute, fünf Minuten später war Ex-Nationalspieler Max Kruse vor 22.512 Zuschauern per Kopf zur Stelle.

Die Bielefelder von Trainer Frank Kramer waren mit einer guten Aktion in die Begegnung gestartet. Nach einer sehenswerten Kombination tauchte Robin Hack nach nicht einmal 120 Sekunden frei vor VfL-Torwart Koen Casteels auf, scheiterte jedoch am reaktionsschnellen Belgier. Doch danach übernahmen die Platzherren, nach Corona-Zwangspause wieder von Coach Florian Kohfeldt betreut, weitgehend das Kommando auf dem Platz.

Spätestens nach dem vierten Wolfsburger Tor war die nun einseitige Partie entschieden. Um die Niederlage in Grenzen zu halten und Kräfte für die kommenden schweren Wochen zu sparen, schöpfte Arminia-Coach Kramer bereits nach 56 Minuten sein komplettes Wechselkontingent aus.

Die Begegnung plätscherte in der letzten halben Stunde nur noch dahin. Und auch Kohfeldt nutzte die klare Führung, um Akteuren aus der zweiten Reihe seines Kaders noch einige Einsatzminuten zu verschaffen.

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