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#Neue Lockerungen und Menschenansammlungen an Hotspots: Was diese Woche wichtig wird

Neue Lockerungen und Menschenansammlungen an Hotspots: Was diese Woche wichtig wird

Worüber diskutiert die Stadt in dieser Woche, was sind die großen Themen und was ist eigentlich los in Köln und der Welt? Wer mitreden will, muss up to date bleiben. Doch auch wir wissen: Das ist manchmal gar nicht so einfach. Genau darum liefern wir euch jeden Montag einen kleinen Überblick, der euch helfen soll, durch (fast) jeden Small Talk zu kommen.

Inzidenz sinkt weiter

Die Inzidenz sinkt weiter und liegt am Montag, 7. Juni, bei 26,7. Sonntag lag der Wert bei 27,6 und am Montag vor einer Woche bei 40. Aktuell sind 598 Menschen mit dem Coronavirus infiziert.

Innengastronomie wieder geöffnet

An fünf aufeinanderfolgen Werktagen lag die Inzidenz in Köln unter 50 – demnach hat Köln am Sonntag, 6. Juni, die zweite Regelstufe erreicht. Diese sieht unter anderem vor, dass zum Beispiel die Gastro den Innenraum wieder öffnen darf. Um drinnen zu essen, müsst ihr ein negatives Testergebnis nachweisen. In der Außengastronomie benötigt ihr ab sofort keinen Testnachweis mehr.

Weitere Lockerungen in Kraft getreten

Zudem sind am Sonntag, 6. Juni, weitere Lockerungen in Kraft getreten: Es dürfen sich wieder beliebig viele Personen aus drei Haushalten treffen oder sogar bis zu zehn Personen aus beliebig vielen Haushalten, wenn sie einen negativen Corona-Test vorweisen können.

Auch Konzerte, Kino-, Theater- und Opernvorstellungen können ab sofort im geschlossenen Raum mit bis zu 500 Personen stattfinden – sofern ein negativer Test vorgewiesen werden kann. Im Freien können sogar Veranstaltungen mit bis zu 3500 Personen stattfinden.

Auch Fitnessstudios, Saunen und Hallenbäder dürfen wieder aufmachen – es wird ebenfalls ein negatives Testergebnis benötigt. Alle aktuellen Corona-Lockerungen und -Regeln findet ihr hier.

Weitere Lockerungen in Aussicht

Wenn die Inzidenz an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter 35 liegt, treten weitere Lockerungen in Kraft und Köln erreicht die erste Regelstufe – das könnte bereits am Freitag der Fall sein. Dann dürfen zum Beispiel Clubs mit Außenbereich für 100 Personen wieder öffnen.

Mehrere illegale Zusammenkünfte am Wochenende

Das Ordnungsamt und die Polizei mussten am langen Wochenende mehrfach große Menschenansammlungen an „Party-Hotspots“ wie dem Brüsseler oder Zülpicher Platz auflösen, die sich nicht an die aktuellen Corona-Regeln hielten.

Krisenstabsleiterin Andrea Blome appelliert am Freitag: „Party-ähnliche Zustände und Menschenansammlungen, wie wir sie am Vorabend des gestrigen Feiertags erlebt haben, dürfen sich nicht wiederholen.“

Der Krisenstab der Stadt Köln trifft sich am Montag, 7. Juni, und berät unter anderem zu Party-Hotspots und Regelverschärfungen.

18 Tonnen Müll in Kölner Parks nach Feiertag

Das sommerliche Wetter, die niedrige Inzidenz und die neuen Lockerungen haben am Wochenende viele Kölner*innen in die Parks gelockt. Problem: Sie hinterließen bergeweise Müll. Nach dem Feiertag musste die AWB anrücken und hat 18 Tonnen Müll aus den Kölner Grünanlagen gesammelt – normalerweise sind es nach einem Feiertag im Schnitt acht bis zehn Tonnen Müll.

Uni Köln wurde als „LGBTIQ+ Diversity Champion“ bewertet

Die Uni Köln wurde im „Proudr LGBTIQ+ Campus Index“ als „LGBTIQ+ Diversity Champion“ bewertet. Der Index würdigt eine offene, queer*-freundliche und inklusive Kultur – Köln ist mit 88 Prozent sogar führend im Index. Mehr dazu lest ihr hier.

Kölner Brunnen sprudeln wieder

Aus Infektionsschutzgründen konnten die Kölner Brunnen nicht wie gewohnt schon im April in Betrieb genommen werden – dafür heißt es ab dieser Woche endlich wieder: Wasser marsch! Der Brunnen am Ebertplatz sprudelt ab Montagnachmittag wieder.

Digitale Sprechstunde mit OB Henriette Reker

Henriette Reker möchte zukünftig Sprechstunden anbieten. Aufgrund von Corona findet die erste digitale Sprechstunde mit unserer Oberbürgermeisterin am Dienstag, 8. Juni, zwischen 17 und 18 Uhr als moderierter Live-Chat statt. Mitmachen können alle interessierten Kölner*innen – eure Fragen könnt ihr online oder telefonisch (0221/221-21440) im Bürgerbüro stellen. Ein*e Gebärdendolmetscher*in übersetzt das Gespräch. Hier geht’s zur Sprechstunde.

Rattenplage am Kölnberg

Die Ratten am Kölnberg vermehren sich mittlerweile so rasant, dass sie bereits am helllichten Tag quer durch die Hochhaussiedlung laufen. Das Problem ist wohl, dass viele Mieter*innen ihren Müll aus dem Fenster bzw. von den Balkonen aus nach unten werfen, was wiederum die Ratten anlockt. Das Gesundheitsamt untersucht die Situation in den kommenden Tagen.

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