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#Boris Johnson und die Erfüllung eines Versprechens

„Boris Johnson und die Erfüllung eines Versprechens“

Boris Johnson macht sich an die Erfüllung eines Versprechens, dass er den Briten in der Brexit-Kampagne vor fast sechs Jahren gegeben hatte. „Take back control!“ lautete sein Schlachtruf damals. Das bezog sich vor allem auf die Kontrolle der Grenze und darüber, wer ins Land kommen darf. So­lange Großbritannien Mitglied der EU sei, sei das nicht möglich, behauptete er da­mals. Am Donnerstag hat der britische Premierminister nun einen Plan vorgestellt, der sein Versprechen Wirklichkeit werden lassen soll: Migranten, die illegal ins Land kommen, also mehrheitlich über den Är­melkanal, sollen nach Ruanda gebracht werden.

Bei einer Pressekonferenz sagte Johnson, das Vorgehen sei notwendig, um „zahllose Menschen zu retten“ vor Menschenschmugglern und um deren Ge­schäftsmodell zu zerstören. Bislang vertrauen sich viele Migranten Schmugglern an, um sie in nicht immer sicheren Booten von Frankreich aus über den Ärmelkanal nach Großbritannien zu bringen – ein Un­terfangen, bei dem immer wieder Menschen ertrinken, weil ihr Boot nicht seefest war. Johnson kündigte an, das mit Ruanda geschlossene Abkommen habe keine Obergrenze. Er sprach davon, dass das ostafrikanische Land in den nächsten Jahren Zehntausende Menschen auf diese Weise aufnehmen werde. Großbritannien wird im Gegenzug erst einmal 120 Millionen Pfund (rund 145 Millionen Euro) als Entwicklungshilfe zahlen.

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