Wissenschaft

#Aufbruch mit Hindernissen – Frauen in Aufklärung und Romantik

Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts sahen die Welt mit neuen Augen, der Nebel der Unmündigkeit lichtete sich, die Freiheit des Denkens lockte. Nur ihre Gefährtinnen stellten sie vor Probleme: Dass Frauen intellektuell gleichwertig sein sollten, ging vielen gelehrten Männern dann doch zu weit. Den Platz des „Weibes“ sahen sie weiterhin in der Familie. Kein Wunder, dass die Autorin Karoline von Günderode in einem Brief seufzte: „Warum ward ich kein Mann!“ Letztlich nahmen viele Frauen ihr Schicksal selbst in die Hand: Sie bildeten sich autodidaktisch und betätigten sich als Dichterinnen und Schriftstellerinnen. Dorothea Schlözer gelang sogar eine Promotion – wenngleich sie die Universität als Frau nicht betreten durfte.

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