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# Bitcoin (BTC) kurz vor Jahreshoch – Ist bald auch das Rekordhoch möglich?

“ Bitcoin (BTC) kurz vor Jahreshoch – Ist bald auch das Rekordhoch möglich? „

Bitcoin (BTC) ist zur Eröffnung des Handels an der Wall Street auf den höchsten Stand seit dem 2. Januar geklettert und setzt die aktuelle Kletterpartie damit fulminant fort.

Bitcoin-Kursdiagramm (Bitstamp). Quelle: TradingView

Droht ein Rücklauf?

Wie die Daten von Cointelegraph Markets Pro und TradingView zeigen, hat BTC/USD auf der Bitstamp ein zwischenzeitliches Hoch von 47.900 US-Dollar erreicht, das weniger als 100 US-Dollar von einer neuen Bestmarke im Jahr 2022 entfernt liegt.

Mit diesem Sprung setzt die marktführende Kryptowährung am heutigen 28. März einen starken Wochenabschluss fort, wodurch in den letzten sieben Tagen nun ein sattes Plus von fast 17 % zu Buche steht.

Während einige Experten vor einem baldigen Rücklauf warnen, um neue Support-Bereiche zu etablieren, bleibt die positive Stimmung auf dem Markt davon weitestgehend ungetrübt.

„Wir sehen einen mehrmonatiges Spot-Premium und Quarterlies Backwardation + massive On-Chain-Akkumulation nach allen Maßstäben. Das einzige, was uns jetzt noch fehlt, ist satter Aufwind“, wie Blockware-Chefanalyst William Clemente optimistisch feststellt. Dem fügt er an:

„Solange die 46.000 US-Dollar-Marke hält, werden uns die trendorientierten Trader zurück auf die Hochs der Preisspanne heben.“

Diese Einschätzung teilt auch sein Kollege Rekt Capital, der zwei wichtige Gleitende Mittel als mögliche treibende Kräfte sieht, um den Krypto-Marktführer zurück in Richtung Rekordhoch zu katapultieren.

Clemente verweist zudem auf die Kennzahl Moving Average Convergence Divergence (MACD), also die Konvergenz/Divergenz der Gleitenden Mittel, die ebenfalls zurück im grünen Bereich ist. Damit zeigt sie zum ersten Mal seit dem Rekordhoch vom November in Richtung eines neuen Aufwärtstrends.

Bitcoin-Kursdiagramm mit MACD. Quelle: William Clemente/ Twitter

Die Krypto-Marktforscher von Whalemap bekräftigen derweil, dass bei 47.400 US-Dollar eine entscheidende Hürde liegt, die sich als nächste große Herausforderung für einen neuen Höhenflug auftun könnte.

Analyst Philip Swift unterstreicht derweil die Lesart, dass ein etwaiger Aufwärtstrend nachhaltiger sein könnte, als die Kletterpartien zuvor, denn die Funding-Rates aus dem Derivatehandel sind trotz eines wiedererstarkten Marktes weiterhin niedrig.

Schweres Restjahr 2022?

Die Makroanalysten werfen hingegen einen Blick darauf, wie sich Bitcoin momentan gegenüber den traditionellen Finanzprodukten verhält.

Während der US-Aktienmarkt am 28. März bisher relativ schwach bleibt, geht es für Gold leicht nach oben.

Angesichts dieser Entwicklung meint Bloomberg-Analyst Mike McGlone, dass BTC womöglich bald wieder an Volatilität verliert und sich eher den „risikolosen“ Finanzprodukten anpasst.

„Im ersten Quartal war die Entwicklung wahrscheinlich nur Teil des allgemeinen Aufschwungs von risikoreichen Finanzprodukten, der durch die höchste Inflation seit 40 Jahren und den Krieg in der Ukraine angeschoben wurde, doch bis Ende 2022 wird die weitere Reise nicht so locker“, wie McGlone warnt.

Dahingehend ergänzt der Experte versöhnend, dass Bitcoin nichtsdestotrotz „Stärke zeigt“.

Nasdaq 100 und Bitcoin im einwöchigen Vergleich. Quelle: Mike McGlone/ Twitter

Zuvor hatte der Analyst noch geunkt, dass BTC/USD schon bald wieder auf 30.000 US-Dollar abrutschen wird, ehe später irgendwann der sechsstellige Bereich erreicht werden kann.

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