#Fotos vom Strandleben der 70er-Jahre in Kalifornien
Zwei Frauen liegen in der kalifornischen Sonne.
Bild: Tod Papageorge
Fotograf Tod Papageorge dokumentierte mit seiner Kamera die Strände Kaliforniens der 70er- und 80er-Jahre auf der Suche nach der Schnittmenge zwischen Vorurteilen und Realitäten des Ortes. Sein Fotobuch „At the Beach“ zeigt nun die Ergebnisse.
1975 machte Tod Papageorge eine Fahrt quer durch die Vereinigten Staaten. Seine Reise sollte an den Stränden von Los Angeles enden. Dort, unter der gleißenden Sonne Kaliforniens entstanden die ersten Mittelformataufnahmen (6 x 9 cm) des Fotografen. Drei Jahre später kehrte er an den Ort zurück, um weitere Fotos zu machen. Im Laufe der Jahre kamen weitere Besuche hinzu, und so formte sich Papageorges Arbeit At the Beach.
Für Tod Papageorge war es von besonderem Interesse, den Strand als Ort zu besuchen und dessen Klischees fotografisch zu untersuchen. Die Bilder der kalifornischen Strände waren zu ihrer Zeit besonders durch das Kino und die Musik geprägt.
Auf seinen Streifzügen sind Momentaufnahmen entstanden, die eine gewisse Zeitlosigkeit in sich tragen. Es sind volle Strände, coole Surfer und schöne Körper, erwartbare Klischees also. Jedoch kann man diese Fotos genauso gut auf die heutigen Strände Kaliforniens projizieren. Sehen Surfer nicht wieder oder immer noch genauso aus, mit ihren Schnurrbärten und langen Haaren? Und sieht man, wenn man auf dem Boardwalk von Santa Monica und Malibu entlang flaniert, nicht auch heute wieder die gleiche Bademode? Es tut den Bildern dennoch gut, dass sie in ihrer Monochromie nicht dem knallbonbonfarbenen Klischee der Westküste entsprechen.
Papageorge selbst sagt über seine Bilder: „Ich habe in dem Glauben an diesen Fotos gearbeitet, dass, je näher ich der Beschreibung des Ortes in meinen Bildern komme, desto überraschender können sie aus diesem Prozess hervorgehen.“ Und so sieht man seiner Arbeit an, je näher er den Subjekten mit seiner Kamera kommt, desto mehr Details finden sich in seinen Fotos als nur das reine Klischee.
Gestählt wie eine Statue von Michelangelo
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Bild: Tod Papageorge
Surfer waren schon in den 70er Jahren die Coolen am Strand.
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Bild: Tod Papageorge
Es gibt immer etwas zu gucken.
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Bild: Tod Papageorge
Die Strände Kaliforniens als Treffpunkt der jungen Menschen
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Bild: Tod Papageorge
Alles nur Klischee? Der Strand gehört den schönen Menschen.
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Bild: Tod Papageorge
Die Vorurteile des Fotografen und die Realität lagen nicht weit auseinander.
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Bild: Tod Papageorge
Glücklich ist, wer einander hat.
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Bild: Tod Papageorge
Beste Sicht auf das Geschehen hat man von oben.
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Bild: Tod Papageorge
Wie aus einem amerikanischen Film: Jugendliche an der Strandpromenade
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Bild: Tod Papageorge
Zwei Surfbretter warten auf ihren Einsatz.
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Bild: Tod Papageorge
Am Strand ist immer etwas zu sehen.
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Bild: Tod Papageorge
Eine Gruppe junger Menschen unterhält sich angeregt.
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Bild: Tod Papageorge
Zwei Frauen liegen in der kalifornischen Sonne.
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Bild: Tod Papageorge
Nach dem Surfen ein Nickerchen
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Bild: Tod Papageorge
Tod Papageorge ist US-Amerikanischer Fotograf und Lehrer, der seine Karriere als Street-Fotograf im New York der 60er-Jahre begann. Sein Buch At the Beach hat 112 Seiten und ist bei Stanley/Barker (ISBN — 978-1-913288-59-4) erschienen.
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