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#Eiskalter Storm sichert dem ERC Ingolstadt den Zusatzpunkt

„Eiskalter Storm sichert dem ERC Ingolstadt den Zusatzpunkt“




Der Däne erzielt beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen des ERC Ingolstadt bei den Bietigheim Steelers zunächst den späten Ausgleich und sichert seinem Team mit zwei verwandelten Penaltys den Sieg.

Lange Zeit sah es am Mittwochabend danach aus, als würde der ERC Ingolstadt beim Schlusslicht der Deutschen Eishockey-Liga Punkte liegen lassen. Bis kurz vor Schluss lagen die Panther bei den Bietigheim Steelers, die seit 24 Spielen nicht mehr dreifach gepunktet hatten, mit 2:3 hinten. Doch dann erzielte Frederik Strom in Unterzahl zunächst den Ausgleich, ehe er im Penaltyschießen zweimal traf und damit den 4:3-Erfolg sicherte. 

Personell gab es bei den Panthern im Vergleich zum Derbysieg in Nürnberg (3:2 nach Verlängerung) keine Veränderungen. Somit fehlten weiterhin Stefan Matteau, Mirko Höfflin, Justin Feser, Brian Gibbons, Emil Quaas und Colton Jobke. Lediglich zwischen den Pfosten gab es einen Wechsel. Kevin Reich rotierte für Michael Garteig ins Tor.

ERC Ingolstadt geht in Rückstand

Die favorisierten Gäste, die erneut von zahlreichen Fans unterstütz wurden, fanden in den ersten 20 Minuten nie richtig ins Spiel. Die Steelers machten vor dem eigenen Tor die Räume eng, verteidigten kompromisslos und ließen wenig zu. Folglich führten sie nach dem ersten Abschnitt durchaus verdient mit 2:1. Nachdem Jason Jaspers in Überzahl zunächst das Außennetz anvisiert hatte (3.), ging Bietigheim in Führung. Daniel Weiß ließ zunächst Enrico Henriquez an der blauen Linie ins Leere laufen, umspielte dann auch Reich und krönte den Alleingang mit dem 1:0 (5.). Der ERC war zwar optisch überlegen, agierte aber nicht zwingend. Einzig Marco Friedrich fälschte einen Schuss von Ben Marshall gefährlich, aber am Gehäuse vorbei, ab (11.). Der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 war dann eher ein Zufallsprodukt. Leon Hüttl spielte die Scheibe von der Bande Richtung Tor, wo sie unter Goalie Leon Doubrawa hindurch im Netz landete (15.). Doch allzu lange währte die Freude des ERC nicht.

Jaspers traf nach einem Konter mit der Rückhand zum 2:1 (17.). Reich sah dabei nicht gut aus, dem Torhüter rutschte der Puck unter dem Arm hindurch. Pietta hätte in Überzahl noch ausgleichen können, brachte die Scheibe aus kurzer Distanz aber nicht aufs Tor (20.). Der Mittelabschnitt begann mit einer guten Chance für Wojciech Stachowiak, der allein vor Doubrawa scheiterte (21.). Insgesamt steigerten sich die Panther, schossen deutlich häufiger aufs Tor. Doch zunächst kassierten sie den dritten Gegentreffer. Michael Keränen traf das Außennetz, T.C. Stretch brachte den Puck vors Tor und Reich bugsierte ihn unglücklich mit dem Ellenbogen hinter die eigene Linie (23.). Diesmal antworteten die Gäste direkt. Jerome Flaake fälschte einen Gewaltschuss von Mat Bodie unhaltbar zum 3:2 ab (25.). 

ERC Ingolstadt gleicht in Unterzahl aus

Die Panther drückten im Anschluss auf den Ausgleich, die Steelers kämpften aufopferungsvoll. Chancen waren vorhanden, doch entweder fehlte den Abschlüssen die Genauigkeit oder Doubrawa stand im Weg. So warf sich der Goalie in einen Schuss von Bertrand (31.) und parierte gegen Maury Edwards und Wayne Simpson (36.). Am nächsten kam einem Treffer Flaake, doch der Stürmer knallte die Scheibe an den Pfosten (39.). 

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Die Panther blieben auch im Schlussabschnitt überlegen, erarbeiteten sich über die gesamte Partie ein Schussverhältnis von 40:16, ein weiteres Tor wollte ihnen aber lange nicht gelingen. Erst als der ERC in Unterzahl geriet, schlug er zu. Daniel Pietta bediente Frederik Storm, der eiskalt verwertete (56.). Im Penaltyschießen verwandelte zuerst Bietigheim. Storm glich zunächst aus, trat ein zweites Mal an und sicherte seiner Mannschaft den Zusatzpunkt. 

Weiter geht es für den ERC Ingolstadt bereits am Freitag (19.30 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei den Kölner Haien. 

ERC Ingolstadt Reich – Wagner, Marshall; Gnyp, Edwards; Bodie, Hüttl – McGinn, Pietta, Storm; Flaake, Henriquez, Friedrich; Simpson, Stachowiak, Bertrand; Krauß, Brune – Zuschauer 2802 – Tore 1:0 Weiß (5.), 1:1 Hüttl (15.), 2:1 Jaspers (17.), 3:1 Stretch (23.), 3:2 Flaake (25.), 3:3 Storm (56./SH), 3:4 Storm (Penalty). 

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