#Über Ostern das Stück von Sibylle Berg im Volkstheater ansehen
Inhaltsverzeichnis
Wie in einem Naturkundemuseum wandelt das Stück durch die Gärten der Vergangenheit, die eigentlich nie ein Paradies gewesen sind. Schlechter Sex für Frauen, alte Rollenbilder, Patriarchat: War früher wirklich alles besser?
Vom Familienbrunch ins Volktheater
„In den Gärten oder Lysistrata Teil 2“ grast mit einem vielfältigen Bühnenbild die Stationen des Lebens in alten Rollenbildern ab. Vom ersten Kennenlernen bis zur Familiengründung: Früher hat noch alles „gestimmt“ und niemand musste in neue Rollenbilder schlüpfen – politisch korrekt war aber auch keine*r.
Beim Familienbrunch am Ostertisch sind das vermutlich auch nicht alle: Schnappt euch die Verwandten – die in alten Rollenbilder festsitzen – und ab ins Volkstheater. Macht euch dort gefasst auf die Verbreitung patriarchaler Strukturen und die Fragen, vor denen am Ende alle stehen: „Wie können wir alte Rollenbilder aufbrechen und eine neue Ordnung erschaffen? Und ist dann vielleicht alles besser?“
Sibylle Berg, eine Ikone
Vorab schadet ein kleines Briefing über Sibylle Berg nicht. Sie ist eine deutsch-schweizerische Schriftstellerin, Dramatikerin und gewann schon mehrere Preise für ihre Werke. In Theaterstücken ist sie mittlerweile ein Profi: Sibylle Berg hat schon über 22 Stücke geschrieben.
Die große Premiere in München unter der Inszenierung von Christian Stückl hat zwar schon stattgefunden, es warten aber zum Glück noch einige Termine auf euch, die ihr nicht verpassen solltet. Apropos verpassen solltet ihr auch nicht unser Gewinnspiel auf Instagram. Hier könnt ihr Tickets für die Vorstellungen am 31. März gewinnen. Hüpft mal schnell rüber und dann viel Freude im Volkstheater.
Theaterhäuser der Stadt
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