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#Nach enttäuschender Expertise: „Bares für Rares“-Verkäuferin erlebt große Überraschung

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Nach enttäuschender Expertise: „Bares für Rares“-Verkäuferin erlebt große Überraschung

Eine Verkäuferin bei „Bares für Rares“ forderte eine hohe Summe für einen Ring, doch die Expertin widersprach. Zum Glück gibt es ja noch die Händler*innen.

So ganz sicher war sich Nati Meyer-Vöck nicht, wie sie zu ihrem Familienerbstück kam: „Den habe ich von meiner Mutter. Die weiß selbst nicht so genau, ob sie ihn von ihrer Mutter oder ihrer Oma hat“, sagte die Verkäuferin aus Sankt Augustin über den mitgebrachten Ring. Aber immerhin wusste sie, dass ihre Oma den Wert des Rings vor einiger Zeit hatte schätzen lassen: 7.000 D-Mark sei er angeblich wert, verriet Frau Meyer-Vöck. Entsprechende verlange sie umgerechnet 3.500 Euro.

Doch stimmte „Bares für Rares“-Expertin Wendela Horz dieser stolzen Summe zu? Ihre Analyse fing zumindest vielversprechend an. So schätzte sie den Ursprung des Schmuckstücks auf die Zeit um 1910 bis 1920. Zudem sei der Ring in Handarbeit aus Platin gefertigt worden. Glänzen kann die Rarität buchstäblich darüber hinaus mit Smaragden und einem Diamanten, der 0,9 Karat wiege. „Ein sehr schöner Ring“, fasste Frau Horz zusammen.

Bei den von Nati Meyer-Vöck ausgerufenen 3.500 Euro konnte die Expertin jedoch nicht mitgehen. Das Platin sei zwar nur 150 Euro wert, aber aufmerksame „Bares für Rares“-Zuschauerinnen wissen natürlich, dass neben dem Material auch die Handarbeit ihren Preis wert ist. Der Marktwert für den Ring belaufe sich allerdings lediglich auf 2.000 Euro, verkündete Wendela Horz. Das liegt deutlich unter der Forderung der Verkäuferin, die die Expertise dennoch akzeptierte, um zu den Händlerinnen zu gelangen. Eventuell sorgen die ja für einen versöhnlichen Abschluss.

Unser Video zeigt euch die wirklich teuersten Raritäten der Trödelshow:

Die Expertise ist schnell vergessen

Bei den Händler*innen erwartete Frau Meyer-Vöck auch ein freundlicher Empfang: „Wir sind begeistert“, verkündete Wolfgang Pauritsch angesichts des Rings. David Suppes ließ den Worten seines Kollegen Taten folgen und eröffnete die Runde mit beachtlichen 1.500 Euro. Ein zähes Wettbieten blieb der Verkäuferin zum Glück erspart, denn Elke Velten-Tönnies erhöhte direkt auf 2.000 Euro und landete damit schon früh beim geschätzten Preis der Expertin.

Da war aber noch nicht Schluss. Suppes legte nach und bot tatsächlich 3.000 Euro. Das letzte Wort gebührte jedoch Velten-Tönnies, die zum Abschluss 100 obendrauf legte. Nati Meyer-Vöck stimmte der gebotenen Summe zu und zeigte sich vom glücklichen Ausgang sichtlich angetan: „Das ist ein Traum“, verkündete sie und das zurecht. Schließlich konnte sie die Expertise um 1.100 Euro übertreffen, wodurch sicherlich auch zu verschmerzen ist, dass ihre eigentliche Wunschvorstellung von 3.500 Euro nicht ganz erfüllt worden ist.

„Bares für Rares“ läuft werktags um 15:05 Uhr im ZDF, Wiederholungen sind beim Ableger ZDFneo um 9:45 Uhr und um 18:30 Uhr zu sehen. Das Konzept hat sich über die Jahre nicht verändert: Menschen wie Nat Meyer-Vöck lassen ihre Exponate von Expertinnen bewerten und feilschen dann mit interessierten Händlerinnen um den Verkaufspreis.

Könntet ihr euch bei der Trödelshow ebenfalls behaupten? Stellt euer Raritäten-Wissen auf die Probe:

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